Ausstellungseröffnung „Gotha and the Thuringian Forest“ im Schiele Museum Gastonia

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„Ein lang gehegter Wunsch geht in Erfüllung“, freute sich Oberbürgermeister Knut Kreuch, denn nach jahrelanger Vorbereitungszeit wurde die Ausstellung „Gotha and the Thuringian Forest“ am vergangenen Samstag im Schiele-Museum of Natural History in Gastonia feierlich eröffnet.

Vom 06. bis 11. September besuchte eine Gothaer Delegation auf Einladung von Bürgermeister John D. Bridgeman die amerikanische Partnerstadt. Maximilian Fliedner, Mitglied des Gothaer Stadtrats, Marie Taubert, Mitarbeiterin für internationale Kontakte der Stadtverwaltung, Ronald Bellstedt von der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha, sowie Mitglieder des Vereins Museumslöwen e.V. rund um die Ausstellungsdesignerin Beate Aé-Karguth, absolvierten ein umfangreiches Programm, das von den Mitgliedern des „Sister Cities Committees“ in Gastonia vorbereitet wurde.

Ein erster Höhepunkt wurde bereits am Donnerstagmorgen mit dem traditionellen „Ribbon Cutting“ mit einem großen Festakt gefeiert. Auf die Ansprachen vom Bürgermeister Gastonias, John D. Bridgeman, sowie von Marie Taubert, mit Grußworten von Oberbürgermeister Kreuch im Gepäck und der Ausstellungsdesignerin Beate Aé-Karguth, folgte vor zahlreichen Pressevertretern die Einweihung der Ausstellung mit dem Durchschneiden des Bandes.

Die offiziellen Feierlichkeiten fanden am Samstag statt und wurden den ganzen Tag begangen. Zahlreiche Besucher, von den einige sogar in traditionellen deutschen Kostümen erschienen, freuten sich über die gemeinsame kunstvolle Gestaltung eines Thüringer Rothirschs, eine Kletterwand als Symbol für die Möglichkeiten zum Bergsteigen im Thüringer Wald, die Geschichte von Rotkäppchen und dem Bösen Wolf, sowie über Vorführungen der Catawba Indianer auf dem Entdeckungsgelände des Schiele-Museums. Dort fand dann am Abend auch das Eröffnungsfest statt. Neben den Rednern vom Donnerstag richteten außerdem die Vorsitzende des
„Sister Cities Committees“ und ehemalige Bürgermeisterin Jennifer Stultz und der Honorarkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Charlotte Klaus Becker ihre Glückwünsche an die Mitglieder der Museumslöwen und des Schiele-Museums aus. Das musikalische Rahmenprogramm bildete eine Bigband aus Gastonia, der sich kurzerhand Olaf Wabersich, Mitglied der Museumslöwen, mit seiner Gitarre anschloss und gemeinsam begeisterten sie das Publikum.

Im Gegenzug zur Ausstellung in Gastonia wird das Schiele-Museum of Natural History Gastonia im KunstForum Gotha ab Mai 2018 die Ausstellung „Gastonia and the North Carolina Piedmont“ über die Indianer in der Region Gastonia/Charlotte sowie die ersten Siedler aus Europa und Deutschland veranstalten. In diesem Rahmen wird dann außerdem das Jubiläum zur 25-jährigen Städtepartnerschaften zwischen Gotha und Gastonia mit Vertretern beider Städte gefeiert.

Weiter Informationen zur Gothaer Ausstellung im Schiele-Museum erhalten Sie unter:
http://www.schielemuseum.org/happening/310-gotha-and-the-thuringian-forest.html

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