Friedrich II.: Das 75. Gothaer Schlossgespräch geht auf Spurensuche

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Die Gothaer Schlossgespräche feiern ein kleines Jubiläum: Am Donnerstag, 8. Februar 2018, 19 Uhr, findet die 75. Veranstaltung der beliebten Vortragsreihe des Freundeskreises Kunstsammlungen Schloss Friedenstein Gotha e.V. statt. Dann wird Wolfgang Kümpfel, Mitglied des Freundeskreises, einem Regenten widmen, der mit am längsten, von 1693 bis 1732, die Geschicke seines Landes bestimmt hatte: Friedrich II. von Sachsen-Gotha-Altenburg. Er regierte sein Herzogtum fast 40 Jahre lang.

Es war die Zeit, in der in Frankreich Ludwig XIV., in Sachsen und ab 1697 auch in Polen und Litauen August der Starke und König Friedrich I. von Preußen regierten. Friedrich II. kannte diese gekrönten Häupter, strebte nach ihrem Glanz und entwickelte sein kleines Ländchen in der Mitte des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Vater und Großvater waren seine großen Vorbilder, ihr Erbe zu verwalten und zu entwickeln war sein Ziel. Welche Spuren hat er in seinem Land hinterlassen? Dieser Frage wird Wolfgang Kümpfel am Donnerstag im Tapetenzimmer von Schloss Friedenstein nachgehen. Seine Zuhörer können sich am Ende des Schlossgespräches auf eine kleine Überraschung freuen.

Die Veranstaltungsreihe der Schlossgespräche bietet der Freundeskreis Kunstsammlungen Schloss Friedenstein Gotha e.V. seit einigen Jahren in den Wintermonaten an. Die Reihe findet in Zusammenarbeit mit der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha und der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten statt.

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