Hellgrewe-Gemälde „Schloss Friedenstein“ als Leihgabe an die Stiftung Schloss Friedenstein übergeben

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Hellgrewe-Gemälde Schloss Friedenstein als Leihgabe an die Stiftung übergeben. Von links nach rechts: Stiftungsdirektorin Veronika Otto, Dr. Ulrico Lucchi, Karla Köllner, Oberbürgermeister Knut Kreuch. Foto: Lutz Ebhardt

Der Maler Joachim Hellgrewe aus Bad Langensalza schuf vier Bildmotive zur touristischen Werbung für die Residenzstadt Gotha. Eine Sicht vom Krahnberg auf die Stadt Gotha und eine Ansicht der Orangerie befindet sich im Besitz der Stadt. Der Verbleib einer Ansicht des Brühls ist unbekannt. Das bekannte Gemälde „Schloss Friedenstein“, das den Innenhof mit Blick zum Westturm zeigt, wurde jetzt von Karla Köllner und Dr. Ulrico Lucchi nach Gotha gebracht und der Stiftung Schloss Friedenstein im Beisein von Oberbürgermeister Knut Kreuch als Leihgabe übergeben.

Das Hellgrewe-Gemälde „Schloss Friedenstein“ wurde einst von den Firmengründern der „Edelobstbrennerei Friedenstein Gotha“ („Thüringer Weinkellereien GmbH Gotha“ – Gotano -), Hildegard Köllner und Fritz Köllner erworben. Die Kinder der Familie Helga Lucchi (geb. Köllner) und Rüdiger Köllner haben das Bild geerbt, das insbesondere durch die Verwendung auf Etiketten und Geschenkverpackungen der Firma eine weite Verbreitung fand. Nach dem Tod von Helga Lucchi im Jahre 1995 und von Rüdiger Köllner im Jahre 2012 befindet sich das Bild im Besitz von Lucchis Sohn Ulrico und von Karla Köllner, die sich entschlossen haben, das Bild zum ursprünglichen Verwendungsort zurückzuführen. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Knut Kreuch und Stiftungsdirektorin a. i. Veronika Otto wurde dazu heute eine Leihgabeerklärung unterzeichnet.

 

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