Dem Lärm entkommen

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Untersuchung des Gehörs in der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am UKJ. Rund 80 Prozent der Tinnituspatienten sind von Hörschäden betroffen. Foto: Schroll

Jena (UKJ/as). Tragen Sie Gehörschutz beim Rasenmähen? Fahren Sie in Wohngebieten langsamer und verwenden Sie lärmarme Autoreifen? Lassen Sie Ihr Gehör regelmäßig von Fachleuten überprüfen? Was Lärm verursacht, wie er wirkt und wie er verhindert werden kann, steht im Mittelpunkt des internationalen Tags gegen Lärm am morgigen Mittwoch, 26. April. An dem in Deutschland von der Deutschen Gesellschaft für Akustik (DEGA e.V.) organisierten Aktionstag beteiligen sich auch in Jena zahlreiche Wissenschaftler, Ärzte, Therapeuten und Hörgeräteakustiker.

Im Rahmen des 14. Jenaer Akustik-Tags in der Aula der Ernst-Abbe-Hochschule Jena spricht Dr. Daniela Ivanšić morgen (26.) um 13.40 Uhr über Tinnitus als Folge von Lärm. Die Leiterin des Tinnitus-Zentrums am Universitätsklinikum Jena betreut in ihrer Tagesklinik häufig Menschen, die aufgrund der hohen Geräuschkulisse in ihrem beruflichen Umfeld chronische Hörgeräusche entwickelt haben. Weitere Vorträge beschäftigen sich mit Fragen der Schallemission und -ausbreitung, mit den Eigenschaften von Schall bei der Kommunikation, mit Geräuschen und Lärm im Haushalt und Verkehr.

Das komplette Programm können Sie hier runterladen.

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