Unis aus China und Jena machen gemeinsame Sache

0
2040
Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zwischen dem Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) und dem Department für Journalismus und Kommunikation der chinesischen Tsinghua Universität am 5.12.2017 im Senatssaal der Universität Jena. Es unterzeichnen (v.l.) Prof. Dr. Changfeng Chen, Dekanin des Departments der Tsinghua University, und Prof. Dr. Stefan Strohschneider, Direktor des Instituts für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien der FSU. Jenas Uni-Präsident Prof. Dr. Walter Rosenthal hatte den Vertrag bereits zuvor unterzeichnet.( Foto:Anne Günther/FSU

Die Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) hat ihr internationales Netzwerk ausgebaut. Im Anschluss an einen zweitägigen Workshop ist gestern (05.12.) eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) der FSU und dem Department für Journalismus und Kommunikation der chinesischen Tsinghua University unterzeichnet worden. Die Tsinghua-Universität ist Erstplatzierte im chinesischen Hochschulranking.

Im Mittelpunkt der zunächst auf drei Jahre angelegten Zusammenarbeit steht die Interkulturelle Kommunikation mit Schwerpunkt auf Deutschland und China. Die neue Kooperation umfasst neben gemeinsamen Forschungsvorhaben auch die Lehre – über einen Austausch von Dozenten, Masterstudierenden und Promovierenden. Weitere Projekte und Ausbauschritte sollen folgen. Die Zusammenarbeit wurde auf Jenaer Seite von Prof. Dr. Jürgen Bolten und dem chinesischen IWK-Mitarbeiter Prof. Dr. Xun Luo initiiert und koordiniert. „Dank dieser neuen Kooperation können wir unsere Verbindungen zum immer wichtigeren Markt China intensivieren und unsere Studierenden noch besser mit den dortigen Kommunikations- und Verhaltensformen vertraut machen“, freut sich Prof. Bolten, der die Bedeutung von Xun Luo für die Anbahnung der Kooperation betont.

Auch für die Leiterin des Internationalen Büros der FSU, Dr. Claudia Hillinger, ist die Vereinbarung ein weiterer Schritt in der Internationalisierungsstrategie. „China ist für uns schon lange ein wichtiger Partner, wie eine große Anzahl von gemeinsamen Forschungsprojekten und die Attraktivität der FSU für chinesische Studierende beispielhaft zeigen, wobei uns unser Büro in China unterstützt. Dass nun auch eine Elite-Universität zu den insgesamt 17 chinesischen Kooperationspartnern gehört, wird diese Beziehung langfristig stärken“, ist sich Hillinger sicher.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT