Wenn der Winter in Jena kommt: Streusalz

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Der nächste Winter kommt bestimmt. Foto: privat

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Der Winter kann im neuen Jahr gern kommen. Jena ist nach Angaben der Stadtverwaltung gut vorbereitet. Nach dem Motto „So viel wie nötig, so wenig wie möglich!“ will der Kommunalservice Jena den Winterdienst effizient und umweltfreundlich durchzuführen.

Deshalb wurden in den letzten Jahren die Winterdienstfahrzeuge auf das moderne Feuchtsalzverfahren umgestellt. Seit 2015 sind zehn Feuchtsalzstreuer für den Fahrbahnwinterdienst im Einsatz.

Dabei wird ein Gemisch aus 70% Salz und 30% Sole eingesetzt, welches den Vorteil hat, dass die Salzkörner auf der Fahrbahn haften und nicht beim ersten Windstoß weggeweht werden. Das Feuchtsalz wirkt so genau dort, wo es gebraucht wird. Außerdem setzt die Tauwirkung bei bereits angefeuchtetem Salz schneller ein.

Durch eine individuelle Dosierung, entsprechend der jeweiligen Wettersituation, ist zudem eine umweltschonende Streuung möglich.
In der Winterdienstsaison 2015/2016 wurden ca. 350 t Streusalz verbraucht. Für die Winterdienstsaison 2016/2017 sind beim Kommunalservice Jena abermals ca. 350 t und bei den Vertragspartnern weitere 400 t Streusalz eingelagert. Sollte diese Menge nicht ausreichen, wird bei Bedarf nachbestellt.

Folgende Streufahrzeuge stehen bereit: Sieben LKW über 7,5 t, fünf Multicar, ein Großtraktor mit Schneefräse, ein Kleintraktor sowie drei Gehwegkehrmaschinen mit entsprechender Räum- und Streutechnik sowie Transporter für den Einsatz im Gehbahnwinterdienst.

H&H Makler

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