Fördermittel zum Breitbandinfrastrukturausbau

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Gotha Stadtschild

Im Frühjahr dieses Jahres beantragte die Stadt Gotha im vierten Aufruf des Bundesprogramms Breitband Fördermittel zum Breitbandinfrastrukturausbau. Nun erhielt die Stadt Gotha einen vorläufigen Bescheid über die Förderung der Wirtschaftlichkeitslücke von ca. 660.000 EUR. Oberbürgermeister Kreuch zeigt sich erfreut über die Zuwendung: “Wir wollen unseren Bürgern und Unternehmen eine moderne Infrastruktur bieten und dazu gehört zweifelsohne ein flächendeckendes schnelles Breitbandnetz.“

Nun erfolgt die Beantragung der Kofinanzierung durch das Land Thüringen. Die dazu passende Richtlinie wurde vom Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und digitale Gesellschaft im Sommer dieses Jahres angepasst, so dass nun die Stadt Gotha die nächsten wichtigen Schritte angehen kann. „Ich hoffe auf weitere intensive Unterstützung durch das Land bei einem so wichtigen Vorhaben. Die Kommunen in Thüringen können die intensiven Arbeiten nicht allein schultern“, betont Knut Kreuch. „Trotz des äußerst komplexen Verfahrens scheuen wir uns in Gotha nicht vor der Arbeit. Unseren Eigenanteil haben wir bereits in den Haushaltsentwurf für das Jahr 2018 eingeplant“, fügt das Stadtoberhaupt hinzu. Der Investitionsaufwand in der Stadt Gotha beziffert sich dabei auf knapp 4,8 Mio. Euro, die nötig sind, um die ermittelten „weißen Flecken“ im Stadtgebiet mit einem ausreichenden Breitbandanschluss zu versorgen.

Die „weißen Flecken“ wurden mittels einer Studie ermittelt und markieren die Gebiete in der Stadt Gotha die in den kommenden drei Jahren durch einen privaten Investor nicht ausgebaut werden. Aus diesem Grund fördern der Bund, das Land und die Stadt Gotha gemeinsam den fehlenden Barwert aller Einnahmen und dem Barwert aller Kosten, zum wirtschaftlichen Netzausbau.

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