Zusammenarbeit ist gefragt in schwierigen Zeiten

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Am heutigen Donnerstag, dem 29. Juni 2017, tagt wieder die Projektgruppe für Interkommunale Zusammenarbeit, PRINZIBA, in Gotha. Dem auf Initiative von Bürgermeister Klaus Schmitz-Gielsdorf gegründeten Städtenetzwerk gehören mittlerweile 10 Städte an, Altenburg, Greiz, Sondershausen, Nordhausen, Mühlhausen, Gera, Eisenach, Ilmenau, Gotha und jetzt auch Apolda. Die Zusammenkunft dient dem Erfahrungs- und Informationsaustausch unter den Baubürgermeistern. Ursprünglich war der Städteverbund als Interessenvertretung der Mittelstädte gegenüber der IBA, Internationale Bauausstellung Thüringen, gedacht. Mittlerweile erstrecken sich die Themen aber über alle Bereiche der Stadtentwicklung und des Planen und Bauens generell. Diesmal wird Apolda über den Weg zur Landesgartenschau und der damit verbundenen städtebaulichen Entwicklung berichten. Darüber hinaus werden Neuerungen im Baugesetzbuch und im Vergaberecht diskutiert. Obwohl die Kommunale Zusammenarbeit immer wieder gefordert wird, konnte bis jetzt trotz verschiedener Gespräche mit Fördermittelgebern noch kein Förderprogramm gefunden werden, dass die Zusammenarbeit mit wenigstens kleinen Beträgen unterstützen könnte. Auch hierzu soll nochmal ein gemeinsamer Anlauf genommen werden. Darüber hinaus soll besprochen werden, wie die weitere Zusammenarbeit gestaltet und weiter professionalisiert werden kann, denn nur gemeinsam können mit dem notwendigen Nachdruck die Interessen der Mittelstädte vertreten werden.

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