Anspruchsvolles Wochenende für Gothaer VC-Volleyballer

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Volleyballclub Gotha.

Für die Volleyballer des VC Gotha steht die längste Auswärtsfahrt der Saison an. Am Sonnabend tritt man in der 2.Bundesliga Süd bei der FT 1844 Freiburg an. Einen Tag später muss die Mannschaft dann im Regionalpokalfinale bei Sachsens Pokalgewinner VSV Oelsnitz schon wieder ran.

Das Auftaktprogramm des Aufsteigers in der 2.Bundesliga hat es wirklich in sich. Sieht man vom Nachwuchsteam aus Friedrichshafen einmal ab, sind die bisherigen Gegner Eltmann und Schwaig und der kommende Kontrahent Freiburg allesamt Schwergewichte der Liga. Freiburg außerdem der Dauerbrenner, denn seit 2001gehören die Breisgauer ununterbrochen dazu.

In dieser Saison sind die Süddeutschen mit zwei Siegen und einer Niederlage gut gestartet. Die 0:3 Niederlage in Mainz am vergangenen Wochenende zeigt aber, dass die „Affenbande“, wie man sich selbst scherzhaft nennt, nicht unverwundbar ist. In der heimischen Burdahalle aber haben es erfahrungsgemäß alle Gästeteams schwer. Zumal die Hausherren die Gothaer keinesfalls unterschätzen wollen.

Für die Blue Volleys gilt es die spielerischen Verbesserungen im Spiel gegen Schwaig fortzuschreiben. Mit mannschaftlicher Geschlossenheit, Kampfgeist, Selbstbewusstsein und vielleicht etwas Glück kann dann auch zählbares aus dem Breisgau mitgenommen werden. Noch unklar ist dabei der Einsatz von Christoph Aßmann, der sich im Training leicht verletzte.

Nach dem Spiel wird das Team in der Nähe übernachten und dann direkt nach Oelsnitz fahren. Dort steht am Sonntagnachmittag das Regionalpokalfinale an. Der Regionaligist VSV Oelsnitz, der sich etwas überraschend in Sachsen den Landespokal sicherte, wird dann sicherlich alles daransetzen, auch dem favorisierten 2.Bundesligisten ein Bein zu stellen.

Gothas Trainer Jörg Schulz ist im Hinblick auf das Wochenende positiv gestimmt, „Die Mannschaft ist auf einem guten Weg. Wir wollen in Freiburg nicht nur gut spielen, sondern, wenn irgend möglich, auch punkten. Und im Regionalpokal wollen wir natürlich eine Runde weiter, ohne die Oelsnitzer auf die leichte Schulter zu nehmen“.

 

 

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