Diese Bilanz ist kaum zu toppen: Insgesamt 17 Spiele hat die U14 von Basketball in Gotha in der Landesliga-Saison 2016/2017 absolviert – alle 17 hat das Team gewonnen. Den letzten „Streich“ auf ihrem imposanten Siegeszug ließen die Schützlinge von Trainerin Yvonne Schäfer gestern im Playoff-Finale folgen. Nachdem sie die ersten beiden Partien der Serie (Modus: Best of Five) gegen Science City Jena II (U13) gewonnen hatten, ließen sie vor heimischer Kulisse nichts mehr anbrennen und machten den „Sweep“ perfekt: Die BiG-Boys feierten einen souveränen 78:48-Sieg (Halbzeit: 40:25) und somit die erfolgreiche Titelverteidigung mit „weißer Weste“.
„Wir hatten am Anfang der Begegnung ein paar Probleme, konnten uns aber im Spielverlauf deutlich steigern und am Ende klar gewinnen“, sagte Yvonne Schäfer nach dem Meisterstück. Die Trainerin war „natürlich sehr zufrieden“ und lobte die gute Entwicklung, die das gesamte Team in dieser Saison genommen hat. Ein Spiegelbild dieser Entwicklung sei auch die Leistung im letzten Spiel der Final-Serie gewesen. Denn der Schlüssel zum Erfolg war das „starke Zusammenspiel der gesamten Mannschaft“.
Zwar wollte Yvonne Schäfer im Vorfeld der dritten Final-Partie nichts von einem „Sweep“ wissen. Dennoch glaubte sie natürlich fest an ihr Team – hinter den Kulissen liefen die Planungen für den Erfolgsfall. Deshalb gab’s nach der Schlusssirene eigens angefertigte Meistershirts (Aufschrift: „Thüringer Meister #20siebzehn“) für alle Spieler und auch ein Geschenk für Jacob Ensminger, für den das letzte Spiel der Saison auch das letzte Spiel für die U14 von BiG war. Das Team überreichte dem Sohnemann von Chris Ensminger ein gerahmtes Mannschaftsbild, sagte Danke und wünschte ihm und seiner Familie alles Gute.
Für das BiG-Team waren in der Saison 2016/2017 am Ball: Franz Deubner, William Lenz, Fidelius Kraus, Dominykas Pleta, Jacob Ensminger, Philip Roth, Jannek Fritzschler, Luis Peters, Louis Wachsmann, Leander Krug, Christoph Plenge, Simon Rosch, Moritz Arpasi, Luca Ritter, Oliver Thinschmidt und Albert Hempel.
