93.000 Euro hat sie gekostet – die neue Brücke über die Apfelstädt in Apfelstädt.
Der Bürgermeister der Landgemeinde Nesse-Apfelstädt, Christian Jacob (CDU), gab sie am Freitagnachmittag offiziell frei.
Dabei waren selbstverständlich Rainer Seyring, der Ortsteilbürgermeister von der Freien Wählergemeinschaft Apfelstädt, die Bauleute, der Planer und Gemeinderäte sowie Anwohner. Geplant hatte das Vorhaben das Sättelstädter Ingenieurbüro für Bauwesen von Steffen Ruppe. Die Nauarbeiten übernahm die Gothaer „Hobohm & Grünewald GmbH“.
Im Sommer war die marode Vorgängerin, die man nur als „Trollerbrücke“ im Ort kennt, abgebrochen worden. Der Brückenneubau über den Mühlgraben verbindet die Hainstraße mit der „Am Dorfplatz“.
Fürs Projekt konnte die Gemeinde Fördermittel einwerben, die rund 1/4 der Gesamtkosten deckten.
Zweiter Grund zum Feiern war vorigen Freitag, weil auch die völlig neue Bushaltestelle in der Hauptstraße entstand. Borde ließen sie nun barrierefrei werden. Sehbehinderte können sich an Noppen auffälliger, weißer Färbung orientieren. „Hobohm & Grünewald“ baute die bisherige Haltestelle für 70.000 Euro um, wovon 47.000 Euro vom Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr kamen.