Reinhardsbrunn: Wo Thüringens Herz zu schlagen begann

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Reinhardsbrunn (red/tri/ra, 11. September). Kein „Traumschiff“ auf wogenden Wellen, aber ein traumhafter Ort auf festen Grund und Boden: Schloss Reinhardsbrunn ist geschichtsträchtig wie kaum ein anderer Ort Thüringens. Hier atmet jeder Quadratmeter Boden tausendjährige Geschichte. Und dennoch ist das Areal das wohl am meisten unterschätzte im Freistaat.

Warum das so ist – das erklärten am heutigen „Tag des offenen Denkmals“ Rebecca Braun, Ute Däbritz und die anderen sachkundigen Führer durchs Terrain. Weit vor offiziellem Start standen zahlreiche Neugierige aller Alter vorm Tor am Kavalierhaus.

Alle 10 Minuten starteten dann die halbstündigen Führungen, die bis 13 Uhr angeboten wurden. Doch die Schlange der Schaulustigen und Wissensdurstigen wurde nicht kürzer. Im Gegenteil. Hunderte Pkw parkten legal und weniger legal rings ums Gelände. Solch Gewimmel hat man hier noch nie zuvor gesehen.

Seit 2018 im Besitz des Freistaates Thüringen hat sich auf dem Gelände und in den Gebäuden einiges getan. Letztere werden nun peu a peu und aufwändig saniert, weshalb sie nicht mehr zu betreten sind. Was dereinst aus dem Ensemble wird, welcher Nutzung es zugeführt wird – das ist noch offen.

„Oscar am Freitag“-TV hat seit 2018 immer wieder berichtet – und fehlte selbstredend an diesem Samstag auch nicht (28 min. Video):

2 KOMMENTARE

  1. Kleine Korrektur bitte!

    Ich heiße REBECCA BRAUN 😉 und bin die Verantwortliche für die Führungen durch den Verein.

    Ansonsten: DANKE für die Begleitung gestern!

    • Sehr geehrte Frau Braun,
      auf YouTube stand Ihr Name korrekt und ich habe ihn jetzt auch hier auf der Homepage und damit auf Facebook korrigiert. Ich bitte um Entschuldigung für den Fauxpas.
      Rainer Aschenbrenner

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