Schipanski verabschiedet amerikanischen Austauschschüler in Berlin

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Ein Jahr lang besuchte der amerikanische Austauschschüler Fernando Salazar die Staatliche Regelschule in Waltershausen und lebte bei der Familie Ihlefeld. Jetzt geht es für den Schüler zurück nach Utah. Fernando ist Stipendiat des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) des US-Congress und des Deutschen Bundestages, das jedes Jahr jungen US-Amerikanern und Deutschen ein Austauschjahr im jeweils anderen Land ermöglicht.

 

Zum Abschluss verbrachten die amerikanischen Stipendiaten einige Tage in Berlin und besuchten unter anderem die US-Botschaft, das Bundeskanzleramt und den Deutschen Bundestag. Dort verabschiedete sich am Freitag auch der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU), der Programm-Pate ist, von dem Schüler. „Ich freue mich, dass sich Fernando bei uns in Thüringen wohlgefühlt und sich an der Regelschule so gut eingebracht hat. Austauschprogramme wie dieses sind ein wichtiger Baustein für ein gegenseitiges kulturelles Verständnis“, sagte Schipanski. Fernando erzählte, er habe nicht nur die Sprache, sondern auch viel über die deutsche und die Thüringer Kultur gelernt. Im April waren Fernandos Eltern zu Besuch.

 

Jugendliche, die sich für ein Austauschjahr in den USA interessieren, können sich noch bis zum 16. September für das nächste Programmjahr 2017/2018 bewerben. Weitere Informationen hierzu gibt es unter https://www.bundestag.de/ppp .

 

Hintergrund: Das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) gibt es seit 1983. Es ist ein gemeinsames Stipendienprogramm des Deutschen Bundestages und des US-Congress und steht unter der Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten. Bundestagsabgeordnete nominieren die deutschen Stipendiaten und betreuen sie in der Zeit des Stipendiums als Paten.

 

 

 

(Beitragsbild: Es zeigt Tankred Schipanski mit Fernando Salazar im Berliner Reichstagsgebäude. Foto: Büro Schipanski)

Bildquelle:  Büro Schipanski.