Tagesdienst, aktuelle Redakteurin: Conni Winkler

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Guten Tag liebe Leser,


das war gestern die Krönung der Kulturarena. Der vielleicht weltbeste und auf jeden fall der weltschnellste Gitarrist Al Di Meola beehrte unsere Stadt und gab sein Können zum Besten. Da blieb mir schon der Mund offen stehen bei diesen schnellen Gitarrenläufen. Vertieft in sein Spiel und mit absoluter Coolness trug Di Meola seine virtuosen Gitarrenstücke vor. Wenn man unvergleichlich gut ist, kann man schon mal ein bisschen Diva sein und über den Dingen stehen. Wie sagte Meola einst so schön: „Ich bete, wenn ich spiele! Musik ist eine Religion!“ (1998)

Einige Leute die ich traf, hatten sich nicht rechtzeitig um Karten bemüht und kamen leider nicht in den Genuss  Al Di Meola zuzuhören. Schließlich waren im Arenarund Bänke gestellt, da passten eben nur 1700 rein, leider. Die draußen gebliebenen Musikliebhaber hätten mit Sicherheit diesem fulminanten Konzert auch im Stehen gelauscht. Am Ende jedoch trieb es alle von den Bänken und es gab Standing Ovations für den weltbesten Gitarrenspieler. Mit Zwei temporeichen Zugaben ließ er sich nicht lumpen und dankte noch einmal seinem Publikum und meinte, dass er in allen Teilen Deutschlands gespielt hätte: “ … east, west, north, south, everywhere it was greate …“ und er dankbar dafür ist, dieses Leben führen zu können.

Text und Fotos: Conni Winkler

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