Pidde: 10 Millionen für Kurorte in Thüringen, davon mehr als 1,7 Millionen Euro für den Landkreis

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Auch 2017 erhielten wieder 17 Thüringer Kommunen insgesamt 10 Millionen Euro aus dem Sonderlastenausgleich für die Kurorte. „Diesen Ausgleich stellt die Landesregierung für Investitionen in die Infrastruktur zur Verfügung. Sie soll die Thüringer Kurorte und auch die umliegenden Gemeinden entlasten und stärken, damit sie beim deutschlandweiten Standortwettbewerb gut mithalten können. Erneut einigte sich die rot-rot-grünen Koalition auf diese Unterstützung und erkannte damit die Notwendigkeit, Kurorte in Thüringen zu entlasten“, so der Landtagsabgeordnete Dr. Werner Pidde.

Der Kurlastenausgleich wird im Rahmen des Kommunalen Finanzausgleichs zu zwei Dritteln nach der Zahl der Übernachtungen und zu einem Drittel nach der Zahl der Betten in Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen ausgereicht. Zu den Profiteuren im Landkreis Gotha zählen Friedrichroda mit 931.180,26 Euro, Tabarz mit 703.273,05 Euro und Tambach-Dietharz mit 93.289,35 Euro. Bad Liebenstein ist mit über 1,535 Mio. Euro der größte Nutznießer des Sonderlastenausgleiches in Thüringen. Für 2018 und 2019 einigte sich die Koalition auf eine erneute jährliche Unterstützung der Thüringer Kurorte in Höhe von 10 Millionen Euro.

 

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