Uni-Journal Jena mit Schwerpunkt „Gleichstellung“ erschienen

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Jena (US) Wer sich in den Hörsälen und Seminarräumen deutscher Universitäten umsieht, stellt schnell fest: Studentinnen sind heute in der Überzahl – an der Friedrich-Schiller-Universität Jena sind es aktuell 57 %.

Ganz anders sieht es in der Professorenschaft aus: Hier sind Frauen höchstens zu einem Fünftel vertreten. Noch immer scheinen für junge Frauen die Hürden sehr hoch, die es auf dem Weg in die Wissenschaftskarriere zu überwinden gilt.

Doch: „Frauen können mehr“, ist Prof. Dr. Maria Wartenberg von der Friedrich-Schiller-Universität Jena überzeugt. Wie es die Biophysikerin und Expertin für Stammzellforschung auf eine Professur geschafft hat und wie sie selbst Karriere und Familie unter einen Hut bringt, darüber berichtet sie in der aktuellen Ausgabe des „Uni-Journal Jena“.

Wie wichtig positive Vorbilder wie Maria Wartenberg für Nachwuchswissenschaftlerinnen sind, erläutert im Interview die für Gleichstellung an der Universität Jena zuständige Prorektorin Prof. Dr. Amélie Mummendey. Es komme darauf an, jungen Frauen Mut zu machen. Almut Schmidt ist mutig. Die 24-Jährige meistert ihr Studium der Umweltchemie und ihre Aufgabe als Mutter einer kleinen Tochter. Das „Uni-Journal“ zeichnet ein Porträt der jungen Frau und zeigt auf, welche Unterstützung sie dabei von Universität, Studentenwerk und Stadt erfährt.

Darüber hinaus gibt das neue „Uni-Journal“ einen Überblick über Aktuelles aus Forschung, Lehre und Kultur der Friedrich-Schiller-Universität. So stellt es die Ergebnisse der weltgrößten Studie zur Fortbewegung von Hunden vor und begleitet Jenaer Studierende, die als Komparsen in einem Spielfilm mitwirken, der an der Universität gedreht wurde.

Das „Uni-Journal Jena“ liegt an den bekannten Stellen inner- und außerhalb der Universität aus. Im Internet ist es abrufbar unter: www.uni-jena.de/journal.

Publiziert am 22. Juni 2011, 12:07 Uhr