Am Freitag hat der Bundestag die Novelle des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) beschlossen.Am Freitag hat der Bundestag die Novelle des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) beschlossen

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Der Gesetzentwurf der Bundesregierung wurde dabei an einigen Stellen verändert. So soll insbesondere der Ausbau der Windkraft in Netzausbaugebieten stärker begrenzt werden.
 
Der Thüringer Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) begrüßt das Gesetz: „Gerade in Thüringen sehen wir, dass der Windkraftausbau derzeit zu schnell voranschreitet. So hält weder der Netzausbau damit Schritt, noch wird die Beeinträchtigung des Landschaftsbilds durch die Windkraftanlagen überall ausreichend berücksichtigt. Es ist gut, dass wir da als Bund für einen maßvolleren Ausbau eintreten. Ich fordere auch die Thüringer Landesregierung auf, beim Thema Windkraft kritischer zu prüfen und dem zügellosen Ausbau einen Riegel vorzuschieben.
Als Bund haben wir einen kosteneffizienten und kontrollierbaren Ausbau erneuerbarer Energien zum Ziel. Ab dem Jahr 2019 wird es deshalb Ausschreibungsverfahren geben. In einem solchen Bieterwettbewerb erhält künftig derjenige den Zuschlag, der seine Wind- oder Sonnenenergie zum günstigsten Preis pro Kilowattstunde anbietet. Zum einen schaffen wir so Wettbewerb um die besten Projekte und können besser steuern, wie hoch der Ausbau in einem Jahr ausfällt. Zum anderen sinken dadurch die Kosten für die Stromverbraucher“, erläutert Schipanski.
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