Die Suche nach qualifizierten und engagierten Mitarbeitern wird für viele Unternehmen immer schwieriger. Denn in zahlreichen Branchen fehlt der Nachwuchs: Allein in den elf großen Wachstumsfeldern der Thüringer Wirtschaft – u. a. Maschinenbau sowie Mikro- und Nanotechnik – werden 75.000 Arbeitskräfte bis zum Jahr 2025 gebraucht, lautet die Prognose in der im vergangenen Jahr vom Thüringer Wirtschaftsministerium veröffentlichten „Fachkräftestudie Trendatlas“.
An der Friedrich-Schiller-Universität Jena gibt es u. a. verschiedene Jobbörsen, um die Uni-Absolventen und die einheimischen Wirtschaftsunternehmen frühzeitig in Kontakt zu bringen. Fest etabliert ist inzwischen die jährliche Jobbörse des Alumnivereins der Physikalisch-Astronomischen Fakultät, die sich vor allem an Unternehmen und Absolventen aus den Bereichen Physik sowie Material- und Naturwissenschaften richtet.
Interessierte sollten sich dafür den 29. April freihalten. Meldeschluss für Firmen ist der 21. März. Die Kontaktaufnahme ist möglich über Dr. Angela Unkroth, E-Mail: dekanat-paf@uni-jena.
Eine weitere Gelegenheit, mit potenziellen Nachwuchskräften ins Gespräch zu kommen, bietet die Firmenkontaktbörse, die vom Servicezentrum Forschung und Transfer (SFT) der Friedrich-Schiller-Universität organisiert wird. In diesem Jahr findet sie am 15. Mai statt – dann bereits zum fünften Mal.
„Die Firmenkontaktbörse richtet sich an Studierende und Absolventen sämtlicher Fachrichtungen. Für die lokalen und regionalen Unternehmen ist sie damit ein ideales Forum bei der Suche nach hochqualifiziertem Personal, engagierten Werkstudenten oder Praktikanten“, sagt Eva Bartholmé, Mitarbeiterin am SFT. Bis zum 1. März können sich interessierte Unternehmen anmelden und einen der wenigen noch verfügbaren Standplätze sichern.
Die Anmeldung ist möglich bei Eva Bartholmé – entweder telefonisch unter 03641 / 931077 oder per E-Mail an: eva.bartholme@uni-jena.de.
Bild: Wie in den vergangenen Jahren wird bei der Firmenkontaktbörse 2014 an der Universität Jena wieder eine Jobwand interessante Stellenangebote präsentieren. (Foto: Jan-Peter Kasper/FSU)
