Wie in jedem Jahr, kurz vor den Ferien zum Jahreswechsel, bereiten die Schüler der Regelschule „Friedrich Myconus“ ihr Weihnachtsprogramm vor. In diesem Jahr übertrafen sie sich jedoch selbst. Mit Unterstützung ihrer Lehrer gelang etwas, dass in den 20 Jahren des Bestehens der Regelschule noch nie erlebt wurde.
Im Namen des Lehrer-Kollegiums der Schule schreibt Ursula Stiem:
„Unsere Schüler waren wie die Bienchen. Schon vor Beginn des Weihnachtsprogramms bot sich im Schulhaus ein Bild, da wären die Veranstalter des Gothaer Weihnachtsmarktes sicher neidisch gewesen. Wir hatten unseren eigenen Weihnachtsmarkt. Und der war so abwechselungsreich, wie noch nie.
Für das leibliche Wohl sorgten ein riesiges Kuchenbufett, ein Stand mit Pizzabrötchen. Dazu wurden leckere Crepes und Waffeln feilgeboten. Alles umrahmten passende Bühnenbilder und die entsprechende Weihnachtsmusik. Der Fantasie konnte freier Lauf gelassen werden beim Basteln von Weihnachtskarten und Schmuck. Besonders interessant war das Angebot beim Weihnachtsflohmarkt. Das reicht vom Kinderspielzeug über eine riesigen Menge Bücher, Modeschmuck und ganz speziellen Nippes.
Den Höhepunkt des Abends stellte das Weihnachtsprogramm in unserer schönen historischen Aula dar. Unsere Schüler waren mit ganzem Enthusiasmus bei der Sache. Vor allem brauchten wir zusätzliche Stühle, die am Ende noch nicht reichten und die Eltern aus Platzmangel einen Stehplatz in Kauf nahmen.
Allen bot sich ein sehr abwechselungsreiches Programm, durch das Lisa und Franziska in netter, lockerer Art führten. Das Repertoire der Lieder reichte von den bekanntesten Kirchenweihnachtliedern über peppige Weihnachtssongs bis zu englischen Liedern der Klassen 5 und 6. Neben verschiedenen lustigen Sketchen, Gedichten und kleinen Theaterstücken erfreute die AG Keyboard sowie Sima aus Klasse 8 und Jennifer aus Klasse 5 am Flügel mit klassischen Musikstücken. Am Ende des Tages waren alle sehr froh über erfolgreichen Ablauf des gesamten Programms. Wir Lehrer waren stolz auf unser Schüler, deren Ideenreichtum und Engagement.“
