Ja-Wort zum christlichen Glauben

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H&H Makler

Etwa 4.500 Jugendliche in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) werden zwischen Palmsonntag (17.4.) und Pfingstsonntag (12.6.) konfirmiert. Mit der Konfirmation können sie Taufpaten werden und an den Wahlen zum Gemeindekirchenrat teilnehmen. In vielen Gemeinden ist auch die Zulassung zum Abendmahl damit verbunden.

Im Konfirmationsgottesdienst werden die Jugendlichen unter Handauflegung einer Pfarrerin oder eines Pfarrers gesegnet. Zudem bekennen sie sich mit ihrem „Ja“ gegenüber Gott und der Kirchengemeinde zum christlichen Glauben.

In einem Glückwunschschreiben von Landesbischöfin Ilse Junkermann und Landesjugendpfarrerein Dorothee Land an die Jugendlichen heißt es: „Uns ist wichtig, dass junge Menschen unsere Kirche ganz selbstverständlich mit gestalten. Sie sollen Räume finden, um im Glauben zu wachsen und ihren ganz eigenen Weg durchs Leben zu finden. Dabei wollen wir Dich unterstützen und stärken. Im Gottesdienst wird Dir ganz persönlich der Segen Gottes zugesprochen. Er ist ein Zeichen dafür, dass Du so wie Du bist, von Gott geliebt bist.“ Verbunden mit den guten Wünschen steht die Einladung zu den vielfältigen Angeboten der Jugendarbeit in der Gemeinde, im Kirchenkreis sowie in der Landeskirche.

Hintergrund:
Confirmatio bedeutet soviel wie „Befestigen“ – Konfirmanden befestigen ihren Glauben und ihre Taufe. Sie bestätigen das Versprechen, das zunächst Eltern und Paten bei der Taufe für das Kind gegeben haben. Das geschieht im Gottesdienst zur Konfirmation. Dem geht der Unterricht in der Gemeinde voraus, in dem wichtige Grundkenntnisse der Bibel und des Glaubens vermittelt werden. Meist werden Mädchen und Jungen zwischen 12 und 14 Jahren zum „Konfi-Unterricht“ eingeladen. Sie lernen in der Gruppe das Gemeindeleben und den Gottesdienst besser kennen, erleben christliche Gemeinschaft auf Freizeiten oder in Praktika.

Publiziert: 16. April 2011, 16.17 Uhr