Den heutigen Freitag haben die Gemeinden Tonna und Ballstädt seit langem herbei gesehnt: Am Vormittag ist der Startschuss für die Sanierung der Kreisstraße 19 gefallen; bereits am Montag rücken die Bagger an, um das erste Teilstück zwischen Burgtonna und Gräfentonna in Angriff zu nehmen.
Die Straße war erst zum Jahresbeginn vom Land in die Verantwortung des Landkreises Gotha übertragen worden – inklusive Fördermitteln, um die Buckelpiste erstmalig zu sanieren.
„Die Verbindung zwischen Ballstädt und Gräfentonna war eine der schlechtesten Straßen, die es im Landkreis Gotha gibt. Umso erfreulicher ist es, dass wir jetzt mit finanzieller Unterstützung des Thüringer Bauministeriums die Instandsetzung in Angriff nehmen können“, sagt Landrat Konrad Gießmann. Dank gelte zudem dem Gothaer Kreistag, der die Instandsetzung mit der Aufnahme in den Haushaltsplan 2012 mehrheitlich mitgetragen und auch die notwendigen Eigenmittel zur Verfügung gestellt hat. Insgesamt soll die so genannte Erstsanierung rund 3,2 Mio. Euro kosten, von denen der Freistaat 2,73 Mio. Euro als Förderung zugesagt hat.
Im Zuge der Arbeiten verlängert sich ab Montag, 9. Juli, die Fahrtstrecke zwischen den Tonnaer Ortsteilen erheblich: Die offizielle Umleitung zur Vollsperrung verläuft von Burgtonna über Aschara zur B 247, von dort bis zur Ortsumgehung Bad Langensalza und wird über die B 176 ostwärts wieder nach Gräfentonna geführt. Dieses erste Teilstück über knapp zwei Kilometer soll bis Ende September fertig sein.