Lob für Patienten-Lotsen am UKJ

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Die neue Lebenshilfe-Bundesvorsitzende und frühere Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt besuchte am 10. Oktober die Patienten-Lotsen im Universitätsklinikum Jena  (UKJ). Vier Menschen mit einer geistigen Behinderung sind am Thüringer Universitätsklinikum auf Außenarbeitsplätzen des Saale Betreuungswerks der Lebenshilfe Jena beschäftigt.

Jens-Peter Hinrichs, Mike Wild, René Wolf und Heike Schlupp zeigen Patienten und Besuchern den richtigen Weg durch das Krankenhaus und sind fester Bestandteil der Klinik. Seit 2008 arbeiten die Patientenlotsen am UKJ.  Für Ulla Schmidt sind die Lotsen ein innovatives Beispiel gelungener Teilhabe am Arbeitsleben. „Jena kann Vorbild für weitere Kliniken und andere öffentliche Gebäude in Deutschland werden. Hier wird ein Problem einmal nicht mit Maschinen und Computern, sondern auf sehr menschliche Weise gelöst. Zum anderen werden inklusive Arbeitsplätze für geistig behinderte Beschäftigte geschaffen“, so die Bundestagsabgeordnete. Ihr Besuch in Jena war der erste als neu gewählte Bundesvorsitzende der Lebenshilfe. Begleitet wurde sie u.a. von Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust, Bundesgeschäftsführerin der Lebenshilfe.

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