Lohn für harte Arbeit

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66 Schulen aus Thüringen erhielten den Titel „Umweltschule in Europa – Internationale Agenda 21 Schule“. Die Auszeichnungen wurden heute im Rahmen des Jahrestreffens für Umweltschulen in Saalfelder Höhe übergeben. Im Rahmen des seit 1995 durchgeführten Projekts setzen sich Schüler und Lehrer ein Jahr lang für Umwelt- und Nachhaltigkeitsprojekte an ihrer Schule oder ihrem Umfeld ein.

„Die Schulen bearbeiten Themen wie zum Beispiel gesunde Ernährung, Energiesparen, Abfallvermeidung, aber auch viele Naturthemen wie Kräuterspirale und Feuchtbiotop“ erklärt Marianne Herrmann, die das Projekt für den NABU Thüringen koordiniert. Sie freut sich darüber, dass sich immer mehr Schulen an der Kampagne beteiligen. „’Umweltschule in Europa’ ist ein Projekt des weltweiten Eco-Schools Netzwerks der Foundation for Environmental Education (FEE). Weltweit beteiligen sich etliche tausend Schulen an dem Programm. Thüringens Initiative, sich in dieses weltweite Netz einzugliedern, ist ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit.“ Dass Thüringen so viele Umweltschulen hat, ist der Initiative des Thüringer Ministeriums für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz und dem Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur zu verdanken. Beide Ministerien unterstützen und begleiten das Vorhaben von Anfang an sehr stark ideell und finanziell.

 

Weitere Infos: http://thueringen.nabu.de/projekte/umweltschule