„Maulkorb von Sandro Witt gegen IHK ist ein fatales Zeichen“

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„Es ist unerträglich, dass sich Mitglieder der Linkspartei aufschwingen, Maulkörbe zu verteilen. Der langjährige Vize-Chef der Linken, Sandro Witt, missbraucht sein Gewerkschaftsamt massiv, wenn er Vertretern der Wirtschaft den Mund verbietet. Wer die offene Auseinandersetzung scheut und stattdessen gleich mit der Rechtsaufsicht daherkommt, disqualifizeirt sich für den fairen Dialog. Wenn das der Rot-Rot-Grüne Tonfall der politischen Debatte werden soll, ist es das Ende des offenen und freien Dialogs. Stattdessen will Sandro Witt scheinbar lieber Angst und Duckmäusertum befördern. Lediglich die Wahlaufrufe von Gewerkschaftern für Rot-Rot-Grün passen ihm ins Bild.

Die IHK hat in zahlreichen Foren in den letzten Monaten Stimmen und Stimmungen der Unternehmer eingeholt. Herr Bauhaus spiegelt die massiven Bedenken gegen einen Linken-Ministerpräsidenten wieder, die ihm seine Kammer-Mitglieder auf den Weg gegeben haben. Das zu äußern ist geradezu seine Pflicht. Wer wie Herr Witt lieber die Wirtschaft bevormunden möchte, statt mit ihr das Gespräch zu suchen, zeigt bereits, dass ihm die Unternehmen und deren Entwicklung völlig egal sind. Das ist ein fatales Zeichen für die Wirtschaft. Insofern bestätigt Sandro Witt genau das, was Dieter Bauhaus der Linken vorhält. Mit einer solchen Haltung gegenüber der Wirtschaft wird der bewährte Dialog und letztlich die wirtschaftliche Entwicklung massiv gefährdet.“