Neues Spiel, neues Glück

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Eine Woche nach der schmerzhaften 2:3 Niederlage gegen Marktredwitz haben die VC-Volleyballer erneut Heimrecht und gegen den SC Freising die Möglichkeit, die Ärmel hochzukrempeln und mit einem couragierten Spiel die teilweise unbefriedigende Leistung von vor einer Woche vergessen zu machen. Das Spiel in der Ernestinerhalle beginnt am Sonntag um 16:00 Uhr. Zuvor kommt es in der Regionalliga Ost der Frauen zum thüringischen Duell zwischen dem VC Gotha und dem VV 70 Meiningen. Dieses Spiel beginnt an gleicher Stelle um 12:00 Uhr.

Die Freisinger haben sich einiges vorgenommen, schaut man sich deren Vorbericht zum Gotha-Spiel an. Respekt vor dem VC aber auch viel Selbstbewusstsein angesichts von zuletzt vier Siegen aus fünf Spielen werden dort sichtbar.

Die Gothaer Spieler sollten also tunlichst nicht den Fehler begehen, die Gäste aus Bayern nur nach deren derzeitigen 9.Tabellenplatz zu beurteilen. Schon im Hinspiel, das der VC Gotha mit 3:1 gewann, hatte man einige Zeit Mühe mit dem guten Freisinger Aufschlagspiel. Das Spiel zeigte aber auch, dass immer dann, wenn man schnell und variabel spielte, Freising Probleme bekam.

Entsprechend wird Jörg Schulz sein Team einstellen. „ Wenn wir so spielen, wie in den beiden Anfangssätzen gegen Marktredwitz, sehe ich gute Chancen für uns. Die Leistung aus den anderen Sätzen wird jedoch nicht reichen, um gegen die ehrgeizigen und sich noch im Abstiegskampf befindlichen Freisinger zu bestehen“, mit dieser Einschätzung verlangt er seinen Spielern eine Leistungssteigerung ab.

Gegen den SC Freising sind alle Akteure der Vorwoche dabei. Hinzu kommt wieder Mario Schlöffel, der im letzten Spiel aus beruflichen Gründen fehlte.

Für die Regionalligafrauen des Vereins ist das Spiel gegen Meiningen fast schon die letzte Chance, dem drohenden Abstieg noch zu entgehen. Die Lücke zu einem Nichtabstiegsplatz beträgt immerhin schon sechs Punkte. Gegen das erfahrene Regionalligateam aus Südthüringen ist das wahrlich keine leichte Aufgabe. Aber wenn sich die Mannschaft wieder auf ihre kämpferischen Qualitäten und die freudbetonten Auftritte der Vergangenheit besinnt auch keine unlösbare. Trotz der ungewohnten Spielzeit am Mittag hoffen Team und Trainer dabei auf möglichst viel Unterstützung von den Rängen.