Tabellenzweiter Schmalkalder VV wurde richtig gefordert

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Trotz der knappen 2:3 (25:22; 13:25; 25:23; 17:25; 8:15) Niederlage beim Schmalkalder VV haben die VC-Damen nicht enttäuscht, sondern den Tabellenzweiten richtig gefordert.

Das Ergebnis überzeugt umso mehr, als die Damen mit nur 7 Spielerinnen angetreten waren. Franziska Herold fiel verletzungsbedingt aus.

Trainer Steffen Hüther begann mit Julia Meyer im Zuspiel, Denise Feierabend und Janett Ollarius auf der Mittelposition, Anne Hunger auf Diagonal und Katharina Bühring und Lena Fleischmann auf Außen. Sophie Mähler nahm zunächst auf der Bank Platz.

Ziel der Gothaerinnen war es, Schmalkalden zumindest zu ärgern. Die Gastgeberinnen haben bisher erst zwei Spiele verloren und auch dem Spitzenreiter  SWE Erfurt III die bisher einzige Niederlage zugefügt. Das gelang auch über weite Strecken des Spieles gut. Mit dem Aufschlag wurde wieder mehr Druck als zuletzt ausgeübt.

Nach gewonnenem 1.Satz stellte Hüther trotzdem um und brachte für die junge Lena Fleischmann, die einige, angesichts ihres Alters verständliche, Schwierigkeiten in der Annahme hatte, Sophie Mähler ins Spiel. Diese rückte in den Mittelblock und Denise Feierabend wechselte auf Außen. Um dort mehr Druck zu erzeugen.

Doch diese Maßnahme zeigte nicht die erhoffte Wirkung, denn nun waren es die Gastgeberinnen, die sich steigerten und mit ihren Aufschlägen die Gothaer Annahme forderten.

Danach war das Gothaer Spiel ein ständiges Auf und Ab. Leider hatte der VC keine weiteren Wechseloptionen, die in den schlechteren Phasen Entlastung hätten bringen können. „Nach anfänglichem Ärger über die vertane Chance, können wir auch auf Grund der personellen Situation mit den zwei gewonnenen Sätzen zufrieden sein. Die Mannschaft hat gekämpft. Leider fehlen uns die Optionen. Hervorheben will ich an dieser Stelle ausdrücklich Lena Fleischmann, die ab dem 3.Satz vor allem im Angriff sehr erfolgreich gespielt hat“, fasste Hüther das Spiel zusammen.