„Exakt – Die Story“: Crystal Meth – und was es aus den Menschen macht

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Vorher - nachher: Die beiden Fotos gehören zum Projekt "Faces of Meth". Es ist ein Drogenpräventions-Projekt, das in der US-amerikanischen Stadt Multnomah (Oregon) vom der dortigen Polizeibehörde 2004 gestartet wurde. Foto: County Sheriff's Office/oregonlive.com

Leipzig/Gotha (red/mdr, 22. März). Teile Ostdeutschlands sind überschwemmt – von Crystal Meth. Eine der gefährlichsten Drogen dieser Zeit. Wie „Exakt – Die Story“-Recherchen zeigen, ist Drogenmissbrauch aber nicht nur ein Phänomen der Großstädte. Die Reportage taucht ein in die Alltagswelten der Abhängigen in der Provinz – zu sehen am Mittwoch, 24. März, ab 20.45 Uhr im MDR-Fernsehen und anschließend in der ARD-Mediathek abrufbar.

Autor Thomas Kasper reiste monatelang durch Thüringen: Hier werden in 67 Dörfern, Klein- und Mittelstädten zum Teil deutlich mehr Rauschgiftstraftaten gezählt als im Thüringer Durchschnitt. Kasper hat sich mit Abhängigen, Eltern und Therapeuten getroffen.

Da ist zum Beispiel der 17-jährige Alex, der in Kahla in behüteten Verhältnissen groß geworden ist und trotzdem eine Leere in seinem Leben gefühlt hat, die ihn zu Drogen greifen ließ.

Oder die junge Mutter Nicole aus Stadtroda: Die 31-Jährige hat durch Crystal-Missbrauch alles verloren – Arbeit, Wohnung, Führerschein und vor allem ihr Kind.

Der 37-jährige Tobi aus Ruhla ist ALG II-Empfänger. Sein Leben dreht sich um Drogen, Partys und Sex…

„Exakt – Die Story“ begleitet Alex, Nicole und Tobi und zeigt, wer von ihnen es schafft, sich aus dem Würgegriff der Droge zu befreien und vor allem, welche Faktoren dazu beigetragen haben.

 

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