Tagesdienst, aktueller Redakteur: Conny Schranz

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Guten Tag, liebe Leser!

Ein verlängertes Wochenende wird uns mal wieder geschenkt. „Schuld“ daran ist das Pfingsfest. Es wird 49 Tage nach dem Ostersonntag begangen, also am fünfzigsten Tag nach Ostern – daher leitet sich auch der Name „Pfingsten“ ab, denn fünfzig heißt im Griechischen  „pentecoste“. Im Neuen Testament wird erzählt, dass an diesem Tag der Heilige Geist auf die Apostel und Jünger herabkam, und sie von da an anfingen zu predigen und die Geschichte und Lehren Jesu in die Welt zu tragen. Deshalb wird in der christlichen Tradition Pfingsten als Gründungsdatum der Kirche verstanden.

Natürlich gibt es zu Pfingsten auch wieder verschiedene Bräuche, die von Land(-schaft) zu Land(-schaft) verschieden sind.
„In Thüringen holten die Mädchen in aller Frühe Wasser vom Brunnen, wobei sie nicht sprechen durften. Die Jungs des Dorfes versuchten nun alles, die Mädchen zum Sprechen zu bringen. Dem Morgentau zu Pfingsten sagte man Heilwirkung nach. Verbreitet war es auch, sich zu Pfingsten in einem Bach zu waschen. Lange galt Pfingsten als beliebter Tauftermin.“ (www.suite101.de)

Und da Pfingsten ein fröhliches Fest ist, gibt’s zum Abschluss noch einen „Pfingstwitz“: Ein katholischer Priester hat zum Pfingstfest einen befreundeten  jüdischen Rabbi zu Gast. Sie unterhalten sich über Glaubensfragen und der Pfarrer fragt den Rabbi: Mein Freund, wann werdet Ihr endlich ein Schweinesteak mit mir essen? Der Rabbiner antwortet: Auf Eurer Hochzeit, Herr Pfarrer.

In diesem Sinne – ein frohes Pfingstfest!
Conny Schranz

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