Die Regionalligabegegnung gegen die TSG Markkleeberg 1903 beginnt um 20:00 Uhr in der SH der Herzog-Ernst-Gesamtschule. Zuvor spielen die VC-Damen ab 13:00 Uhr gegen die Volley Juniors Thüringen II und den HSV Weimar II.
Vor den letzten sechs Saisonspieltagen ist die Situation in der Regionalliga Ost noch völlig offen. Die Punktabstände sind so gering, dass weder im Kampf um die Podestplätze, noch im Abstiegskampf, Vorentscheidungen gefallen sind. Entsprechend wichtig ist jede der Restbegegnungen auch für die Gastgeber.
Deshalb hätte Gothas langjähriger Mannschaftsbetreuer Holger Ludwig sicher nichts gegen einen Sieg einzuwenden, als kleines nachträgliches Präsent der Mannschaft zu seinem Geburtstag in dieser Woche. Wie immer wird er am Spielfeldrand mitfiebern und nebenher noch für Getränke, die Videoaufzeichnungen und viele kleine Dinge mehr sorgen.
Mit der Mannschaft aus der nahe Leipzig gelegenen Kleinstadt kommt ein Ligaurgestein nach Thüringen. Mit den Markkleebergern ist immer zu rechnen, wenn es um vordere Platzierungen geht. Doch auch die TSG ist in dieser Saison nicht von Leistungsschwankungen und Niederlagen verschont geblieben und liegt nur zwei Punkte vor dem VC, der mit einem klaren Sieg an den Sachsen vorbeiziehen würde.
Gothas Trainer Jörg Schulz (Foto) hofft, am Sonnabend alle Spieler an Bord zu haben, um mehrere Optionen im Spielverlauf zu haben. „Natürlich richten wir den Blick nach oben in der Tabelle, soll heißen, wir wollen gewinnen. Aber die Erfahrungen der letzten Zeit lassen mich immer auch mit einem Auge auf das Tabellenende schauen“, gibt er sich im Vorgespräch vorsichtig.
Die VC-Damen wollen zuvor an gleicher Stelle dem Klassenerhalt in der Thüringenliga möglichst ein großes Stück näher kommen. Mit Siegen gegen die beiden Schlusslichter aus Erfurt und Weimar wäre das der Fall.
