Aus dem Polizeibericht vom 30. September

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Foto: msb Kommunikation

Die Polizei informiert:

Wildunfall

Bad Tabarz. Eine 26-jährige VW-Fahrerin konnte am Abend vom 29. September 2020 auf der B88 zwischen Tabarz und Waltershausen nicht mehr rechtzeitig bremsen, als vor ihr ein Reh die Straße querte. Es kam zum Zusammenstoß mit dem Tier, welches vor Ort durch die Polizeibeamten mittels Fangschuss erlöst werden musste. Die Fahrerin blieb unverletzt.

Mit Schreckschusswaffe hantiert

Gotha. In der Nacht vom 29. September zum 30. September hat ein 22 Jahre alter Mann in der Südstraße mit einer Schreckschusswaffe hantiert. Nach derzeitigem Kenntnisstand war der 22-Jährige (somalisch) mit weiteren Personen in der Südstraße unterwegs und klingelte gegen 01.00 Uhr an einer Wohnung, in der sich ein 23 Jahre alter syrischer Staatsangehöriger aufhielt. Zunächst kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung, in deren Verlauf der 22-Jährige mit der Schreckschusswaffe mehrfach in die Luft schoss. Der 23-Jährige befand sich zu diesem Zeitpunkt an einem Fenster der Wohnung, verletzt wurde niemand. Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen konnte der Tatverdächtige ermittelt und gestellt werden. Er stand offenbar unter dem Einfluss von Alkohol. Die Ermittlungen zu den Tathintergründen dauern an.

Alkoholfahrt gestoppt

Gotha. Ein 31-jähriger VW-Fahrer wurde am Morgen vom 30.09.2020 im Philosophenweg einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der vor Ort durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 1,6 Promille. Die Weiterfahrt wurde unterbunden, der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Zu Beweiszwecken wurde ihm Blut abgenommen. Die Polizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ein.

Polizeiliche Maßnahmen wegen Ladendiebstahls gestört

Wandersleben. Am Abend vom 29. September gegen 18.15 Uhr hat ein 32 Jahre alter Mann in einem Supermarkt an der Straße Am Sportplatz offenbar Lebensmittel verzehrt und den Laden anschließend verlassen, ohne die Waren zu bezahlen. Eingesetzte Polizeibeamte konnten den Mann kurze Zeit später im Nahbereich stellen. Er führte ein zulassungsfreies Messer mit sich. Obwohl der Marktleiter dem 32-Jährigen ein Hausverbot aussprach, kehrte er kurze Zeit später zurück. Die Polizeibeamten stellten eine erhebliche Alkoholbeeinflussung bei ihm fest. Ein unbeteiligter 37-Jähriger störte die polizeilichen Maßnahmen und beleidigte die Beamten. Im weiteren Verlauf leistete er Widerstand und musste fixiert werden. Der 32-jährige mutmaßliche Ladendieb wurde zur Durchführung weiterer polizeilicher Maßnahmen zur Dienststelle verbracht und nach deren Beendigung wieder entlassen. Die Polizisten leiteten Ermittlungsverfahren gegen beide Männer ein.

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