Luxus auf die lässige Art

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Elegant man dresses shoes. Two men's hands tie shoelaces. The man is wearing brown leather shoes, a blue suit and stylish socks. Men's fashion. Wedding fashion.; Shutterstock ID 1139090024; PO: Eurojackpot; Job: 20143_tw

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Trés chic, aber häufig ein wenig zu gediegen und elegant: Dieses Vorurteil gilt für Designermode schon lange nicht mehr. Erlaubt ist heute, was gefällt, lässig und vor allem kostspielig ist. Für seltene Luxus-Sneaker werden durchaus vier- bis fünfstellige Preise fällig. Haben Sie zum Beispiel schon mal vom „Moon Shoe“ gehört?

Mit den Edel-Turnschuhen ins Sterne-Restaurant oder in die Oper? Na klar, schließlich darf Luxus heute ganz leger sein. Selbst zum Smoking wurden Sneaker schon gesehen. Bei Stardesignern kosten die Edel-Treter schnell mal mehrere hundert Euro. Aber natürlich geht alles noch exklusiver, zum Beispiel mit dem „Moon Shoe“.

Nein, zur Mondlandung vor genau 50 Jahren haben die Nasa-Astronauten diese Treter nicht benutzt. Erst drei Jahre später ließ sich der US-Designer Bill Bowerman von dem Ereignis inspirieren und entwarf die Schuhe mit ihrer charakteristischen Waffel-Sohle. Ganze zwölf Paare wurden seinerzeit gefertigt – und eines davon kommt pünktlich zum Jubiläum der ersten Mondlandung bei Sotheby’s unter den Auktionshammer. Startgebot: stolze 70.000 Euro.

So kann also aus Allerweltsschuhen eine echte Geldanlage werden. Seltene Stücke und Einzelanfertigungen werden unter Sammlern eben hoch gehandelt. Besonders erfreulich an besagtem Mond-Schuh: Er ist garantiert ungetragen und in einem gepflegten Zustand. Deutlich anrüchiger, im wahrsten Sinn des Wortes, war die bis dato teuerste Luxus-Schuhauktion vor zwölf Jahren. Ein Paar, das Basketball-Star Michael Jordan in einem Finalspiel ausgiebig benutzt hatte, ging für schlappe 92.000 Euro über den Tisch.

Bleibt nur eine Frage: Was tun mit Schuhen, die Sie zum Gegenwert eines Sportwagens kaufen können? Im (hoffentlich gut belüfteten) Tresor verstecken oder in einer Glas-Vitrine daheim präsentieren? Richtig lässig wäre es, wenn Sie die Luxus-Latschen anschließend auch im Alltag benutzen, zum Beispiel um am Wochenende mal eben die Frühstücksbrötchen zu holen. Exklusiver geht es kaum – und mit den aktuell 37 Millionen Euro im Eurojackpot wäre das doch ein Klacks für Sie.

H&H Makler

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