Gotha (red/th, 27. Februar). Am Samstag trafen sich die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Gotha-Stadtmitte zu ihrer Jahreshauptversammlung, die erste nach der Corona-Zwangspause.
Gäste waren OB Knut Kreuch, der Leiter der Feuerwehr Andreas Ritter, der Vertreter der Freiwilligen Feuerwehren, Detlef Berndt, und der Vorsitzende des Stadtfeuerwehrverbandes e. V., Thomas Fröhlich.
Sie alle dankten für die ständige Einsatzbereitschaft der personalstärksten Wehr der Stadt.
Wehrleiter Herhold dankte im Gegenzug der Stadtspitze für die neue Technik, die in den letzten Jahren angeschafft wurde. Er erinnerte aber auch an den mangelhaften Zustand des Gerätehauses.
51 Einsätze zählte man im letzten Jahr, die knapp 93 Einsatzstunden bedeuteten. In lebhafter Erinnerung sei dabei der Großbrand in der Parkstraße am 10. Juli geblieben, bei der die FF Gotha-Stadtmitte fast 15 Stunden im Einsatz war.
Auch bei zahlreichen Veranstaltungen hätten die Kameradinnen und Kameraden als Brandsicherheitswachen auf Schloss Friedenstein, in der Stadthalle oder bei der Unterstützung von Sommerfesten und Firmenfeiern gedient.
Nicht zu vergessen sei die Herrichtung von Flüchtlingsunterkünften im Stadtgebiet, erinnerte Herhold. Insgesamt sei man hier auf knapp 600 Stunden gekommen.
Aktuell zähle die Feuerwehr Gotha-Stadtmitte 41 Mitglieder, davon 37 in der Einsatzabteilung. Im Einsatz seien es im Durchschnitt 15 Kameradinnen und Kameraden. Die Jugendfeuerwehr zähle aktuell 26 Kinder im Alter von 6–16 Jahren, darunter 7 Mädchen.
Nach den Berichten der Wehrführung und der Jugendwartin Ines Steppat folgten noch Grußworte der Gäste.
Dann stand die Wahl der Wehrführung und des Feuerwehrausschusses an. Als Wehrleiter wurde Kamerad Thomas Herhold und als sein Stellvertreter Kamerad Christian Metz in im Amt bestätigt.
In den Feuerwehrausschuss wurden für die Einsatzabteilung die Kameradin Claudia Koch, der Kamerad Patrick Dreßler und Kamerad Tino Zelsmann gewählt. Die Vertretung der Alters- und Ehrenabteilung übernimmt Kameradin Kornelia Ritter.
Drei Beförderungen zum Feuerwehrmann/-frau, zwei zum Oberfeuerwehrmann, einmal zum Hauptfeuerwehrmann, acht Löschmeister/-in und zwei Oberlöschmeister/-in bildeten den Abschluss der Jahreshauptversammlung.
