Studierende fördern und Fachkräfte sichern

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Feierliche Vergabe der Deutschlandstipendien an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena. Foto: Nico Stengert

Am Abend des 24. Oktobers wurden die Stipendiaten und Förderer im Rahmen des Deutschlandstipendiums an der Ernst-Abbe-Hochschule (EAH) Jena ausgezeichnet.
Insgesamt 29 Studierende können sich über eines der begehrten Stipendien freuen. Mit dieser Förderung werden die Stipendiaten in die Lage versetzt, sich mehr auf Ihr Studium zu konzentrieren und Einblicke in Unternehmen oder Stiftungen zu erhalten.

Für die aktuelle Förderperiode haben sich 124 Studierende der EAH Jena beworben. Die Auswahlkommission, bestehend aus Vertretern der Fachbereiche mit eigenständigen Studiengängen und Vertretern der Förderer, wählten Anfang Oktober die Stipendiaten aus. Neben (sehr) guten Leistungen wurden auch weitere Kriterien wie soziales Engagement und persönliche Umstände berücksichtigt.

13 überwiegend regionale Unternehmen und Stiftungen unterstützen zum Wintersemester 2017/18 das Deutschlandstipendium an der EAH Jena. Durch die Förderung der Studierenden können Unternehmen frühzeitig Kontakte zu potenziellen zukünftigen Fachkräften knüpfen und so langfristig in die regionale Wirtschaft investieren.

Von den Stipendiengebern „der ersten Stunde“ engagieren sich bis heute die Bauerfeind AG, ams Sensors Germany GmbH (Übernahme der MAZeT GmbH), Optics Balzers Jena GmbH, TRUMPF Medizin Systeme GmbH + Co. KG sowie Viega GmbH & Co. KG.
Erstmals beim Förderprogramm dabei ist in diesem Jahr der Förderkreis der Ernst-Abbe-Hochschule Jena e.V. Hinzu kommen weitere Unternehmen und Stiftungen: die Carl-Zeiss-Stiftung, ePages GmbH, Ernst-Abbe-Stiftung, GÖPEL electronic GmbH, JENOPTIK AG, Ostthüringische Materialprüfungsgesellschaft mbH sowie die Thüringer Aufbaubank.

„Wir danken allen Förderern für ihr Engagement und die Unterstützung unserer begabten Studierenden, was eine der wichtigsten Investitionen in die Zukunft ist. Damit stärken die Stipendiengeber nicht nur unsere Hochschule, sondern fördern auch die Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft.“, so Prof. Dr. Alexander Richter, Prorektor für Studium, Lehre und Weiterbildung.

Die EAH Jena beteiligt sich seit 2011 erfolgreich an dem Bundesprogramm. Dabei erhalten die Stipendiaten monatlich 300 € für mindestens ein Jahr, unabhängig vom Einkommen und BAföG. Die eine Hälfte stellt der Bund bereit, für die andere Hälfte wirbt die Hochschule Spenden privater Förderer ein.

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