Was England und Jena-Weimar verbindet

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Gartenzinne im Schillergarten der Friedrich-Schiller-Universität Jena, aufgenommen am 02.11.2011. Foto: Anne Günther/FSU

Jena (03.11.17) Der Brexit ist beschlossen und wird die Beziehungen zwischen Großbritannien und Deutschland verändern, schlechtere Rahmenbedingungen drohen. In dieser Situation kann es hilfreich sein, am Beispiel der historischen Wissenschafts- und Kulturbeziehungen zwischen England und Jena-Weimar darauf hinzuweisen, dass deutsch-englischen Wissenschaftskontakten herausragende Bedeutung für den nur global zu denkenden wissenschaftlichen Fortschritt zukommt. Deshalb haben der Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte sowie das Institut für Anglistik/Amerikanistik der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) eine öffentliche Ringvorlesung konzipiert, die am 8. November startet. Mit den insgesamt sechs Vorträgen aus verschiedenen Fächern soll der Ertrag von wechselseitigen Rezeptionsvorgängen und konkreten Kooperationen vorgestellt und gewürdigt werden. Zu den Vorträgen, die jeweils mittwochs von 18-20 Uhr im Hörsaal 7 des Uni-Campus (Carl-Zeiß-Str. 3) stattfinden, sind alle Interessierten herzlich eingeladen; Eintritt frei.

Das Programm:

08. 11. 2017: Henry Crabb Robinson – ein Engländer im Jena der Klassik und Romantik, Dr. James Vigus, Queen Mary University, London
29. 11. 2017: Darwin und Haeckel – dazwischen liegt mehr als der Ärmelkanal, Prof. Dr. Martin S. Fischer, FSU Jena
06. 12. 2017: Schiller und Shakespeare, Prof. Dr. Nina Birkner, FSU Jena
10. 01. 2018: Adam Smith bei Eucken und Röpke, Prof. Dr. Andreas Freytag, FSU Jena
17. 01. 2018: John Milton – ein Engländer im politischen Paradies, Prof. Dr. Dirk Vanderbeke, FSU Jena
07. 02. 2018: Schillers „Maria Stuart“ und der Brexit, Prof. Dr. Klaus Dicke, FSU Jena

 

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