Jenaer Geowissenschaftler für seine Erdbebenforschung ausgezeichnet

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Dr. Christoph Grützner von der FSU bei Geländearbeiten im Tien Shan, Kasachstan.

Christoph Grützner von der Friedrich-Schiller-Universität erhält Hermann-Credner-Preis

Jena (23.09.19) Dr. Christoph Grützner von der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist mit dem Hermann-Credner-Preis ausgezeichnet worden. Der Preis ist dem Geowissenschaftler heute im Rahmen der Fachtagung „Geomünster 2019“ verliehen worden. Die Deutsche Geologische Gesellschaft – Geologische Vereinigung (DGGV) vergibt den nach dem deutschen Geologen Hermann Credner benannten Preis an herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler auf dem Gebiet der Geowissenschaften.

Zu den Forschungsschwerpunkten von Christoph Grützner, der seit 2017 als Postdoc in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Kamil Ustaszewski tätig ist, gehört die Paläoseismologie: Im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Schwerpunktprogramms SPP 2017 untersucht er die Erdbebenzone in Slowenien und Ostitalien. Er analysiert die Spuren vergangener seismischer Aktivitäten, um mehr über die tiefen Strukturen der Alpen zu erfahren und die Entstehung von Erdbeben in der Region besser zu verstehen.

Neben seiner Forschungsarbeit ist Christoph Grützner auch als Blogger aktiv: So veröffentlicht er bei Twitter (https://twitter.com/ch_gruetze) sowie auf der Webseite http://paleoseismicity.org/ regelmäßig aktuelle Beiträge zu den Themen Erdbeben, Tektonik und Geophysik.

Mehr Informationen zum Hermann-Credner-Preis unter: https://www.dggv.de/en/about-dggv/honours/h-credner-preis.html

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