Julius Jenkins bleibt Science City Jena erhalten

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Die Basketball-Fans von Science City Jena dürfen sich freuen und ein rotes Kreuz im Kalender machen. Julius Jenkins bleibt dem Erstliga-Aufsteiger aus Ostthüringen über den bevorstehenden Sommer erhalten und wird auch in der nächsten Saison 2017/2018 das Trikot der Saalestädter tragen. Während sich der deutschlandweit beliebte US-Amerikaner und der Basketball-Erstligist aus Ostthüringen Ende der letzten Woche auf eine Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit einigten, soll die Unterschrift des offensivstarken Guards den Startschuss für weitere Verlängerungen bilden.

„Ich bin hinsichtlich der Vertragsverlängerung von Julius Jenkins in unserem Basketball-Programm natürlich hocherfreut“, sagt Jenas Cheftrainer Björn Harmsen nach der Unterschrift des zweifachen Liga-MVPs. „Seine Verpflichtung im letzten Sommer war, wie die Unterschrift von Immanuel McElroy vor zwei Jahren auch, für Science City Jena ein außergewöhnlicher Moment. Julius ist ein Vorzeigesportler, der das Team sowohl sportlich als auch neben dem Parkett führt und sich innerhalb nur weniger Monate in das Herz vieler unserer Fans spielen konnte. Da uns das Thema Identifikation sehr wichtig ist und Julius nachgewiesen hat zu welch herausragenden Leistungen er noch immer im Stande ist, haben wir mit seiner Verlängerung einen ersten wichtigen Schritt für die nächste Saison beschritten, dem hoffentlich noch viele andere folgen werden“, so Harmsen über einen seiner wichtigsten Leistungsträger.

Auch Jenas Nummer 11 spart in seinem ersten Statement nach frisch getrockneter Unterschrift auf dem neuen Arbeitspapier nicht mit Vorfreude. „Ich bin sehr dankbar für die Möglichkeit eine weitere Saison für Science City Jena in Deutschland spielen zu können“, sagt Julius Jenkins. „Ich möchte dem Trainer und dem Management danken, die mir diese Gelegenheit geben, die an mich und meine Leistungsfähigkeit glauben, um dieses, unser Team zum Erfolg zu führen. Ich hoffe, dass wir im Verlauf dieser Saison gut abschneiden werden und anschließend darauf aufbauen können“, sagt Jenas Scharfschütze.

Julius Jenkins avancierte beim Bundesliga-Aufsteiger Science City Jena vom Start weg zu einem der wichtigsten Leistungsträger. Der aus Fort Lauderdale (Florida) stammende 36-jährige BBL-Routinier rangiert in der mannschaftsinternen Statistik der Thüringer derzeit mit 15,6 Punkten pro Partie hinter Marcos Knight (18,0 Pkt.) auf dem 2.Platz, verteilt zusammen neben Immanuel McElroy mit 3,1 Assists im Schnitt die meisten Vorlagen an seine Mannschaftskollegen. Science City Jena freut sich auf eine weitere gemeinsame Spielzeit mit dem sympathischen und smarten Sniper, wünscht seiner Nummer 11 ein ruhiges Händchen beim Dreier und schnelle Beine bei den noch zu laufenden Fastbreaks.

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