Funke-Verlegerin kritisiert Einsparungen bei Lokal­redaktionen

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Bildschirmfoto turi2.de/OaF

Gotha (red/turi2.de, 20. Juni). Die Medienplattform turi2.de berichtet über einen spektakulären Auftritt der Funke-Verlegerin Julia Becker bei der Eröffnung des „European Publishing Congress“ in Wien.

Sie sei selbstkritisch gewesen und habe die vergangenen Einsparungen im Lokalen kritisiert und mangelnde Diversität und eine zu starke Daten-Orientierung in den Redaktionen angeprangert.

Von der Politik habe sie gefordert, bei Medien auf die Mehrwert­steuer zu verzichten: „Die Sparrunden der Verlage in der Vergangenheit haben unverhältnis­mäßig stark die Redaktionen getroffen und dazu geführt, dass zum Beispiel das Netz der Lokal­redaktionen immer mehr ausgedünnt wurde“, wird sie zitiert.

Zudem kritisiert sie die „Klick-Logik“ in vielen Redaktionen: Daten­orientiert arbeiten sei sinnvoll, daten­getrieben jedoch nicht.

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