Gotha (red/API, 15. November). Am Sonntag um 10.08 Uhr fiel einer Videowagenstreife der Autobahnpolizei Thüringen ein Pkw VW Passat auf, der auf der A 9 in Richtung Berlin unterwegs war.
Hinter der Anschlussstelle Bad Klosterlausnitz war dessen Fahrer mit deutlich mehr als den zulässigen 120 km/h unterwegs.
Die Beamten folgten und maßen den VW Passat mit einer Geschwindigkeit von 164 km/h.
An der nachfolgenden stationären Messanlage am Hermsdorfer Kreuz bremste der Fahrer deutlich sichtbar ab, um danach seine Geschwindigkeit wieder massiv zu erhöhen.
Nach der Anschlussstelle Eisenberg maßen die Beamten das Fahrzeug erneut mit dann 214 km/h bei weiterhin zulässigen maximal 120 km/h.
Den 35-jährigen Fahrzeugführer aus Hessen erwartet nun für sein vorsätzliches Handeln ein Bußgeld in Höhe von 1.600 Euro.
Zudem sieht dieser Bußgeldverstoß ein dreimonatiges Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg vor.
