Statistiker bilanzieren Unfallgeschehen

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Erfurt (red, 25. Mai). Nach vorläufigen Ergebnissen des Thüringer Landesamtes für Statistik meldete die Thüringer Polizei im Februar 2021 3.510 Unfälle. Zum Vorjahresmonat war das ein Rückgang um 10,4 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat stiegen allerdings die Unfälle um 8,3 Prozent an.

Bei den 242 Unfällen mit Personenschaden verunglückten 310 Personen. Gegenüber dem Vorjahresmonat sank damit nicht nur die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 71 Unfälle bzw. 22,7 Prozent, sondern auch die Zahl der verunglückten Personen um 98 Personen bzw. 24,0 Prozent.

Im Monat Februar verloren sieben Personen bei Unfällen auf Straßen in Thüringen ihr Leben. Das waren drei Personen mehr als im Februar 2020. Die Zahl der schwerverletzten Personen sank zum Vorjahresmonat um 21 Personen bzw. 26,9 Prozent auf 57 Personen. Die Anzahl der Leichtverletzten sank ebenfalls, und zwar um 80 Personen bzw. 24,5 Prozent, auf 246 Personen.

Betrachtet man den Zeitraum von Januar bis Februar 2021, stellt man sowohl bei der Anzahl der Unfälle mit Personenschaden (-28,2 Prozent) als auch bei den dabei Verunglückten (-32,0 Prozent) einen Rückgang zum entsprechenden Vorjahreszeitraum fest. Die Zahl der Getöteten ist ebenfalls in dem Zeitraum von Januar bis Februar 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesunken, und zwar um 2 Personen (-14,3 Prozent).

Das Thüringer Landesamt für Statistik macht darauf aufmerksam, dass bei der Interpretation der Ergebnisse beachtet werden sollte, dass die Entwicklung der COVID-19-Pandemie bzw. die Maßnahmen zur Einschränkung der Pandemie einen Einfluss auf die Entwicklung des Verkehrsaufkommens haben.

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