Berlin (red, 20. August). Die Präferenz für die künftige personelle Besetzung im Kanzleramt verschiebt sich weiter zugunsten des SPD-Kanzlerkandidaten.
Bei einer Direktwahl würden sich statt 35 % wie Anfang August nunmehr 41 % für den SPD-Politiker (+6) entscheiden.
16 % (-4) würden Armin Laschet im Kanzleramt vorziehen, nach 20 % zu Monatsbeginn.
12 % (-4) würden Annalena Baerbock unterstützen.
Drei von zehn (31 %; +2) können oder wollen sich nach wie vor auf keinen der drei Politiker festlegen.
Von den drei Kandidaten genießt Scholz mit Abstand die größte Unterstützung in der jeweils eigenen Anhängerschaft. 84 % der SPD-Anhänger favorisieren auch den eigenen Spitzenmann im Kanzleramt, während von den Grünen-Anhängern zwei Drittel (68 %) für Annalena Baerbock votieren würden. Bei den Unions-Anhängern würden gut vier von zehn (43 %) für Armin Laschet stimmen.