2. Auflage des internationalen Sommercamps gestartet

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Nunmehr bereits gut eine Woche läuft die zweite Auflage des internationalen Sommercamps des Uni-Sports, welches der Hochschulsport der FSU Jena und der USV Jena gemeinsam vom 14.7.-27.7. ausrichten. Zu Gast sind sechs Studierende aus verschiedenen Ländern u. a. Korea, Taiwan, Spanien, Tschechien, Frankreich. Sie verbringen insgesamt 14 Tage in Jena. Begleitet werden sie von Studierenden und Bürgern der Stadt unter der Leitung von Campleiter Christopher Werker. Er selbst studiert Rechtswissenschaft an der FSU Jena und ist zudem engagiertes Mitglied der Abteilung Judo im Universitätssportverein.

Das tägliche Programm hält von allem etwas bereit und lässt ganz sicher keine Langeweile aufkommen.  So starten die Jugendlichen immer vormittags mit einem Arbeitseinsatz von 4-5 Stunden. Der Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf Renovierungsarbeiten im Universitätssportzentrum, wo ein als Tanz- und Gymnastiksaal genutzter Raum renoviert wird.

Der Nachmittag steht weit gehend zur freien Verfügung, wobei sich das Betreuungsteam ein attraktives Programm hat einfallen lassen. Dazu zählen u. a. Führungen durch die Stadt und die Hochschulen, ein Besuch im Thüringer Landtag und der Gedenkstätte Buchenwald, eine gemeinsame Trainingseinheit im Jiu Jitsu mit Vereinsmitgliedern und eine Kanutour organisiert vom Hochschulsport. Viele Aktivitäten also bei denen der interkulturelle Austausch ganz sicher nicht zu kurz kommen wird. Und auch die Selbstversorgung der Teilnehmer dürfte so manch kulinarische Erfahrung bereithalten.

Ermöglicht wurde das Camp u. a. durch die Vereinigung Junger Freiwilliger e.V. (VJF e.V.), die jedes Jahr weltweit bis zu 35 Camps dieser Art organisiert.

(Foto: Erfahrungsaustausch beim gemeinsamen Jiu Jitsu-Training; Quelle: Archiv des USV Jena

Text: Andrea Altmann)