Erfurt, 22. April 2015 – Die Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. (DZT) und die Thüringer Tourismus GmbH luden heute Vertreter der Thüringer Presse zur Pressekonferenz ins Augustinerkloster Erfurt ein. Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee, Beate Kilian, Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der DZT und die Geschäftsführerin der Thüringer Tourismus GmbH Bärbel Grönegres informierten über den GTM Germany Travel Mart™, der vom 26.-28. April erstmals in Thüringen stattfindet. Gastgeber des diesjährigen GTM ist die Thüringer Tourismus GmbH mit den Städten Erfurt und Weimar.
„Mit dem GTM richtet sich der Blick der internationalen Tourismusbranche auf Thüringen. Der Zeitpunkt ist bestens gewählt: Thüringen hat mit dem Cranach-Jubiläum und der Lutherdekade, mit dem 25. Jahrestag des Mauerfalls und den kommenden Jubiläen um Bauhaus und Weimarer Republik viele Ereignisse zu bieten, die gerade auch für das internationale Publikum interessant sind. Wir werden kräftig die Werbetrommel rühren, um Gäste aus dem In- und Ausland für Thüringen zu gewinnen“, sagte Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee.
Bärbel Grönegres, Geschäftsführerin der Thüringer Tourismus GmbH, ergänzt: „Wir werden diese großartige Chance nutzen, um auf die Schönheit unserer Naturlandschaften, auf den Reichtum unserer kulturellen Angebote und die Stärken Thüringens als Standort für Messen und Kongresse aufmerksam zu machen.“
Workshop ist zentrales Element des GTM
Die wichtigste Vertriebsveranstaltung für den Deutschlandtourismus wird von der DZT jährlich in Zusammenarbeit mit wechselnden Partnerregionen und -städten ausgerichtet. 2015 richtet erstmals die Thüringer Tourismus GmbH mit den Gastgeberstädten Erfurt und Weimar die Veranstaltung aus.
„Der GTM ist die wichtigste B2B-Plattform für den Incoming-Tourismus nach Deutschland“, erklärt Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der DZT. „Rund 1.000 Experten, darunter über 600 Einkäufer der internationalen Reiseindustrie sowie Journalisten aus circa 45 Ländern, kommen zum Workshop mit über 340 Anbietern touristischer Leistungen aus Deutschland.“
Herzstück der Veranstaltung ist der zweitägige Workshop auf der Messe Erfurt, bei dem Anbieter aus Hotellerie, Transport sowie lokale und regionale Tourismusorganisationen ihre Produktpalette dem internationalen Fachpublikum präsentieren.
Im Rahmen verschiedener Programme und bei Pre-Convention-Touren können Partner und Top-Journalisten aus der ganzen Welt die unterschiedlichen Facetten der Tourismusregion Thüringen kennenlernen. Im Mittelpunkt steht dabei thematisch das Reformationsjubiläum 2017.
Die offizielle Eröffnung findet im Erfurter Dom St. Marien statt. Weimar richtet den Gastgeberabend im congress centrum neue weimarhalle aus.
Nachhaltigkeit gehört zu den Kernthemen der DZT bei der Werbung für das Reiseland Deutschland. Deshalb wird der GTM seit einigen Jahren bereits als Green Meeting organisiert. Dazu zählen die bevorzugte An- und Abreise der Teilnehmer mit Umwelttickets der Bahn, verkehrsgünstige Lage der Hotels mit Anbindung an den ÖPNV, intelligente Logistik beim Einsatz von Transfers. Das Einladungsverfahren erfolgt weitgehend papierlos auf elektronischem Wege, Drucksachen werden beidseitig auf FSC-zertifiziertem Papier gedruckt. Außerdem wird beim Messebau auf umweltverträgliche Baumaterialien und Wiederverwendbarkeit geachtet. Das Catering beispielsweise basiert auf regionalen und saisonalen Produkten und verzichtet auf Einweggeschirr und –besteck. Vom Kompetenznetzwerk my-green-meeting.de erhielt die DZT das GreenNote-Siegel für den GTM 2015.
Über die DZT
Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) ist das nationale „Tourist Board“ Deutschlands mit Hauptsitz in Frankfurt am Main. Sie vertritt das Reiseland Deutschland im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und wird von diesem aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Die DZT entwickelt und kommuniziert Strategien und Produkte, um das positive Image der deutschen Reisedestinationen im Ausland weiter auszubauen und den Tourismus nach Deutschland zu fördern. Dazu unterhält sie weltweit 30 Ländervertretungen.
