Arbeitsagentur bietet über Hotline kurzfristige Beratungstermine

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1.560 Jugendliche in Mittelthüringen – in Erfurt, Weimar, im Weimarer Land, Ilm-Kreis und Landkreis Sömmerda – wissen bereits, wie ihre berufliche Zukunft beginnt. Die meisten beginnen eine betriebliche Ausbildung, einige planen einen weiterführenden Schulbesuch oder ein Studium. 552 Jugendliche sind derzeit noch auf Ausbildungssuche.

Das sind 100 weniger als im vergangenen Jahr (-15 Prozent). Die Zahl der unversorgten Bewerber und auch der Anteil derer, die im Juli noch nicht wissen, wo sie in Kürze beruflich beginnen, ist in den letzten Jahren kontinuierlich auf derzeit 26 Prozent gesunken. „Um alle jungen Menschen, die für diesen Herbst noch eine Ausbildungsstelle suchen, gezielt zu unterstützen und neutral zu beraten, bieten wir in den Ferien Beratungstermine über unsere Hotline an“, sagt Klaus Meyer, Mitglied der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Erfurt. Für Spätentschlossene hat die Berufsberatung der Arbeitsagentur die Hotline 0361 302 1800 eingerichtet. Sie ist während der Ferien geschaltet.
552 Jugendliche suchen noch eine Berufsausbildung
1.163 Ausbildungsplätze noch frei
1.163 Ausbildungsplätze sind in Mittelthüringen noch frei. Damit stehen rein rechnerisch für jeden Jugendlichen, der noch keine Ausbildung hat, mehr als zwei Ausbildungsplätze zur Verfügung. Insgesamt sind 2.840 Ausbildungsstellen in Mittelthüringen gemeldet. Das sind 61 mehr als vor einem Jahr. „Nun liegt es an den Unternehmen, zügig zu reagieren und den jungen Menschen Ausbildungsverträge anzubieten. In einigen Fällen sollten Unternehmen auch kompromissbereiter sein. In vielen Bewerbern stecken trotz mäßiger Schulzeugnisse genau die Fähigkeiten, die in der Ausbildung benötigt werden. Auch können wir zum Beispiel mit ausbildungsbegleitenden Hilfen den Erfolg der Ausbildung unterstützen“, sagt Meyer.

Weniger Altbewerber
Auf Bewerberseite suchen dieses Jahr etwas weniger Jugendliche eine Ausbildung: 2.112 (-11 Prozent). 41 Prozent der Bewerber haben ihre Schule im letzten oder vorletzten Jahr abgeschlossen. „Die Zahl der Altbewerber sinkt mit besseren Ausbildungsmarktchancen kontinuierlich. Das ist eine gute Entwicklung, da junge Menschen schneller den Berufseinstieg beginnen. Gleichzeitig reduziert dies auch die Bewerberzahl“, erläutert Meyer.
1.162 Jugendliche (55 Prozent) haben einen Realschulabschluss. Mit Hauptschulabschluss bewerben sich 377 Jugendliche (18 Prozent). 463 haben das Abitur oder die Fachhochschulreife (22 Prozent).

Noch knapp 400 freie Ausbildungsstellen in der Landeshauptstadt Erfurt
551 Jugendliche aus der Landeshauptstadt wissen bereits, wie ihre berufliche Zukunft beginnt. Die meisten beginnen eine betriebliche Ausbildung, einige planen einen weiterführenden Schulbesuch oder ein Studium. 227 Jugendliche sind derzeit noch auf Ausbildungssuche. Das sind 35 weniger als im vergangenen Jahr (-13 Prozent). Der Anteil derer, die im Juli noch nicht wissen, wo sie in Kürze beruflich beginnen, liegt seit einigen Jahren bei 29 Prozent. Für alle Spätentschlossenen bietet die Arbeitsagentur in den Ferien eine Beratungshotline an. Unter der Telefonnummer 0361 302 1800 können Ausbildungs- und Studieninteressierte einen kurzfristigen Beratungstermin vereinbaren.

Insgesamt suchen in diesem Jahr 778 Jugendliche in Erfurt eine Ausbildung. Das sind zwölf Prozent weniger als 2014. 47 Prozent der Bewerber haben ihre Schule im letzten oder vorletzten Jahr abgeschlossen. „Die Zahl der Altbewerber sinkt mit besseren Ausbildungsmarktchancen kontinuierlich. Das ist eine gute Entwicklung, da junge Menschen schneller den Berufseinstieg beginnen. Gleichzeitig reduziert dies auch die Bewerberzahl“, erläutert Meyer. 50 Prozent der Bewerber haben einen Realschulabschluss. Mit Hauptschulabschluss bewerben sich 20 Prozent. 27 Prozent bewerben sich mit  Abitur oder Fachhochschulreife. Nur ein Prozent hat keinen Schulabschluss.

399 Ausbildungsplätze sind in Erfurt noch frei. Damit stehen rein rechnerisch für jeden Jugendlichen, der noch keine Ausbildung hat, 1,8 freie Ausbildungsplätze zur Verfügung. Insgesamt sind 1.175 Ausbildungsstellen gemeldet. Das sind ungefähr so viele wie vor einem Jahr. „Nun liegt es an den Unternehmen, zügig zu reagieren und den jungen Menschen Ausbildungsverträge anzubieten. In einigen Fällen sollten Unternehmen auch kompromissbereiter sein. In vielen Bewerbern stecken trotz mäßiger Schulzeugnisse genau die Fähigkeiten, die in der Ausbildung benötigt werden. Auch können wir zum Beispiel mit ausbildungsbegleitenden Hilfen den Erfolg der Ausbildung unterstützen“, sagt Meyer.

Dies sind die Top ten der unbesetzten Berufsausbildungsstellen:
Kaufmann/-frau im Einzelhandel (34 freie Ausbildungsstellen)
Bankkaufmann/-frau (28 freie Ausbildungsstellen)
Verkäufer/in (26 freie Ausbildungsstellen)
Fachkraft – Lagerlogistik (19 freie Ausbildungsstellen)
Koch/Köchin (18 freie Ausbildungsstellen)
Fachkraft – Schutz und Sicherheit (18 freie Ausbildungsstellen)
Restaurantfachmann/frau (15 freie Ausbildungsstellen)
Kfm.- Versicherung/Finanzen – Versicherung (15 freie Ausbildungsstellen)
Kaufmann/-frau – Büromanagement (10 freie Ausbildungsstellen)
Elektroniker/in- Energie-/Gebäudetechnik (9 freie Ausbildungsstellen)

Landkreis Sömmerda: Noch über 140 freie Ausbildungsstellen
201 Jugendliche aus dem Landkreis Sömmerda wissen bereits, wie ihre berufliche Zukunft beginnt. Die meisten beginnen eine betriebliche Ausbildung, einige planen einen weiterführenden Schulbesuch oder ein Studium. 89 Jugendliche sind derzeit noch auf Ausbildungssuche. Das sind zwei mehr als im vergangenen Jahr. Der Anteil derer, die im Juli noch nicht wissen, wo sie in Kürze beruflich beginnen, liegt in diesem Jahr erhöht bei 31 Prozent. „Unsere Berufsberater unterstützen alle Spätentschlossenen, um ihnen noch für dieses Jahr den Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen. Dafür haben wir eine Beratungshotline geschaltet, über die junge Menschen kurzfristig Beratungstermine vereinbaren können“, sagt Heiko Thiem, Leiter der Geschäftsstelle der Agentur für Arbeit in Sömmerda. Unter der Telefonnummer 0361 302 1800 können Ausbildungs- und Studieninteressierte einen kurzfristigen Beratungstermin vereinbaren.

Insgesamt suchen in diesem Jahr 290 Jugendliche eine Ausbildung. Das sind 18 Prozent weniger als 2014. 33 Prozent der Bewerber sind sogenannte Altbewerber und haben ihre Schule im letzten oder vorletzten Jahr abgeschlossen. „Mit besseren Ausbildungsmarktchancen sinkt die Zahl der Altbewerber kontinuierlich. Das ist eine gute Entwicklung, da junge Menschen schneller den Berufseinstieg beginnen. Gleichzeitig reduziert dies auch die Bewerberzahl“, erläutert Thiem. 56 Prozent der Bewerber haben einen Realschulabschluss. Mit Hauptschulabschluss bewerben sich 17 Prozent. 25 Prozent bewerben sich mit  Abitur oder Fachhochschulreife.

146 Ausbildungsplätze sind im Landkreis noch frei. Damit stehen rein rechnerisch für jeden Jugendlichen, der noch keine Ausbildung hat, 1,6 freie Ausbildungsplätze zur Verfügung. Insgesamt sind 273 Ausbildungsstellen gemeldet. Das sind ungefähr so viele wie vor einem Jahr. „Nun sind die Unternehmen dran, zügig zu reagieren und den jungen Menschen Ausbildungsverträge anzubieten. Wir raten Unternehmen auch, in einigen Fällen kompromissbereiter zu sein. In vielen Bewerbern stecken trotz mäßiger Schulzeugnisse genau die Fähigkeiten, die in der Ausbildung benötigt werden. Auch können wir zum Beispiel mit ausbildungsbegleitenden Hilfen den Erfolg der Ausbildung unterstützen“, sagt Thiem.

Dies sind die Top ten der unbesetzten Berufsausbildungsstellen:
Fachverkäufer/in-Lebensmittelhandwerk – Bäckerei (11 freie Ausbildungsstellen)
Bäcker/in (10 freie Ausbildungsstellen)
Fachkraft – Lagerlogistik (9 freie Ausbildungsstellen)
Fertigungsmechaniker/in (8 freie Ausbildungsstellen)
Elektroniker/in- Energie-/Gebäudetechnik (7 freie Ausbildungsstellen)
Fachlagerist/in (5 freie Ausbildungsstellen)
Kaufmann/-frau im Einzelhandel (5 freie Ausbildungsstellen)
Verkäufer/in (5 freie Ausbildungsstellen)
Berufskraftfahrer/in (4 freie Ausbildungsstellen)
Konstruktionsmechaniker/in (3 freie Ausbildungsstellen)

Ilm-Kreis: Noch 240 freie Ausbildungsstellen
316 Jugendliche aus dem Ilm-Kreis wissen bereits, wie ihre berufliche Zukunft beginnt. Die meisten beginnen eine betriebliche Ausbildung, einige planen einen weiterführenden Schulbesuch oder ein Studium. 112 Jugendliche sind derzeit noch auf Ausbildungssuche. Das sind über 20 Prozent weniger als im vergangenen Jahr. Der Anteil derer, die im Juli noch nicht wissen, wo sie in Kürze beruflich beginnen, sinkt seit Jahren kontinuierlich auf derzeit 26 Prozent. „Unsere Berufsberater kümmern sich intensiv um alle Jugendlichen, die noch keinen Ausbildungsvertrag haben. Und für alle Spätentschlossenen bieten wir über eine Beratungshotline die Möglichkeit zu kurzfristigen Beratungsterminen, um ihnen noch in diesem Jahr den Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen“, sagt Martina Lang, Leiterin des Geschäftsstellenverbundes der Agentur für Arbeit Arnstadt/Ilmenau. Unter der Telefonnummer 0361 302 1800 können Ausbildungs- und Studieninteressierte einen kurzfristigen Beratungstermin vereinbaren.

Insgesamt suchen in diesem Jahr 428 Jugendliche eine Ausbildung. Das sind 14 Prozent weniger als 2014. 36 Prozent der Bewerber sind sogenannte Altbewerber und haben ihre Schule im letzten oder vorletzten Jahr abgeschlossen. „Die Zahl der Altbewerber ist in den letzten Jahren deutlich gesunken. Das liegt an den besseren Ausbildungsmarktchancen und ist eine gute Entwicklung, da junge Menschen schneller den Berufseinstieg beginnen. Gleichzeitig reduziert es natürlich auch die Bewerberzahl“, erläutert Lang. Die meisten Bewerber haben oder streben einen Realschul- (61 Prozent), Hauptschulabschluss (16 Prozent) oder die (Fach-) Hochschulreife (15 Prozent) an. Zwei Prozent haben keinen Schulabschluss.

240 Ausbildungsplätze sind im Ilm-Kreis noch frei. Damit stehen rein rechnerisch für jeden Jugendlichen, der noch keine Ausbildung hat, über zwei freie Ausbildungsplätze zur Verfügung. Insgesamt sind 557 Ausbildungsstellen gemeldet. Das sind 24 mehr als vor einem Jahr. „Jetzt wird es höchste Zeit für die Unternehmen, zügig zu reagieren und den jungen Menschen Ausbildungsverträge anzubieten. In einigen Fällen ist es angeraten, kompromissbereiter zu sein. In vielen Bewerbern stecken trotz mäßiger Schulzeugnisse genau die Fähigkeiten, die in der Ausbildung benötigt werden. Auch können wir zum Beispiel mit ausbildungsbegleitenden Hilfen den Erfolg der Ausbildung unterstützen“, sagt Lang.

Das sind die Top ten der unbesetzten Berufsausbildungsstellen:
Fachverkäufer/in-Lebensmittelhandwerk – Bäckerei (18 freie Ausbildungsstellen)
Maschinen- und Anlagenführer/in (15 freie Ausbildungsstellen)
Kaufmann/-frau im Einzelhandel (14 freie Ausbildungsstellen)
Mechatroniker/in (13 freie Ausbildungsstellen)
Verkäufer/in (11 freie Ausbildungsstellen)
Zerspanungsmechaniker/in (10 freie Ausbildungsstellen)
Berufskraftfahrer/in (7 freie Ausbildungsstellen)
Fachverkäufer/in-Lebensmittelhandwerk – Fleischerei (7 freie Ausbildungsstellen)
Industriemechaniker/in (7 freie Ausbildungsstellen)
Elektroniker/in- Energie-/Gebäudetechnik (6 freie Ausbildungsstellen)

Im nördlichen Ilm-Kreis wissen bereits 164 Jugendliche, wie ihre berufliche Zukunft beginnt. Die meisten beginnen eine betriebliche Ausbildung, einige planen einen weiterführenden Schulbesuch oder ein Studium. 60 Jugendliche sind derzeit noch auf Ausbildungssuche. Insgesamt suchen in diesem Jahr 224 Jugendliche eine Ausbildung. Das sind 23 Prozent weniger als 2014.
141 Ausbildungsplätze sind noch frei. Damit stehen rein rechnerisch für jeden Jugendlichen, der noch keine Ausbildung hat, über zwei freie Ausbildungsplätze zur Verfügung. Insgesamt sind 332 Ausbildungsstellen gemeldet. Das sind 45 mehr als vor einem Jahr.

Im südlichen Ilm-Kreis wissen bereits 152 Jugendliche, wie ihre berufliche Zukunft beginnt. Die meisten beginnen eine betriebliche Ausbildung, einige planen einen weiterführenden Schulbesuch oder ein Studium. 52 Jugendliche sind derzeit noch auf Ausbildungssuche. Insgesamt suchen in diesem Jahr 204 Jugendliche eine Ausbildung. Das sind ungefähr so viele wie 2014.
99 Ausbildungsplätze sind noch frei. Damit stehen rein rechnerisch für jeden Jugendlichen, der noch keine Ausbildung hat, knapp zwei freie Ausbildungsplätze zur Verfügung. Insgesamt sind 225 Ausbildungsstellen gemeldet. Das sind 21 weniger als vor einem Jahr.

Weimar: Noch über 120 freie Ausbildungsstellen
186 Jugendliche aus Weimar wissen bereits, wie ihre berufliche Zukunft beginnt. Die meisten beginnen eine betriebliche Ausbildung, einige planen einen weiterführenden Schulbesuch oder ein Studium. 56 Jugendliche sind derzeit noch auf Ausbildungssuche. Das sind 20 weniger als im vergangenen Jahr. Der Anteil derer, die im Juli noch nicht wissen, wo sie in Kürze beruflich beginnen, sinkt seit Jahren kontinuierlich auf derzeit 23 Prozent. „Unsere Berufsberater besprechen mit allen Jugendlichen, die noch keinen Ausbildungsvertrag haben, alle Möglichkeiten und Alternativen. Und für alle Spätentschlossenen bieten wir über eine Beratungshotline die Möglichkeit zu kurzfristigen Beratungsterminen, um ihnen noch in diesem Jahr den Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen“, sagt Wolfgang Lepper, Leiter der Geschäftsstelle der Agentur für Arbeit in Weimar. Unter der Telefonnummer 0361 302 1800 können Ausbildungs- und Studieninteressierte einen kurzfristigen Beratungstermin vereinbaren.

Insgesamt suchen in diesem Jahr 242 Jugendliche eine Ausbildung. Das sind 15 weniger als 2014. Die Hälfte sind sogenannte Altbewerber und haben ihre Schule im letzten oder vorletzten Jahr abgeschlossen.
Die meisten Bewerber haben oder streben einen Realschul- (50 Prozent), Hauptschulabschluss (17 Prozent) oder die (Fach-) Hochschulreife (25 Prozent) an. Drei Prozent haben keinen Schulabschluss.

128 Ausbildungsplätze sind in Weimar noch frei. Damit stehen rein rechnerisch für jeden Jugendlichen, der noch keine Ausbildung hat, über zwei freie Ausbildungsplätze zur Verfügung. Insgesamt sind 338 Ausbildungsstellen gemeldet. Das sind 15 weniger als vor einem Jahr. „Unternehmen sollten sich jetzt schnell entscheiden und den jungen Menschen Ausbildungsverträge anbieten. In einigen Fällen ist es angeraten, kompromissbereiter zu sein. In vielen Bewerbern stecken trotz mäßiger Schulzeugnisse genau die Fähigkeiten, die in der Ausbildung benötigt werden. Auch kann die Arbeitsagentur zum Beispiel mit ausbildungsbegleitenden Hilfen den Erfolg der Ausbildung unterstützen“, sagt Lepper.

Das sind die Top ten der unbesetzten Berufsausbildungsstellen:
Koch/Köchin (17 freie Stellen)
Kaufmann/-frau im Einzelhandel (12 freie Stellen)
Hotelfachmann/-frau (11 freie Stellen)
Restaurantfachmann/frau (11 freie Stellen)
Maler/Lackierer – Gestaltung/Instandhaltung (6 freie Stellen)
Kaufmann – Groß-/Außenhandel – Großh. (6 freie Stellen)
Kfz.mechatroniker/in – PKW-Technik (5 freie Stellen)
Anlagenmechaniker/in – Sanitär-/Heiz.-Klimatechnik (4 freie Stellen)
Friseur/in (4 freie Stellen)
Elektroniker/in- Energie-/Gebäudetechnik (3 freie Stellen)

Kreis Weimarer Land: 250 freie Ausbildungsstellen
306 Jugendliche aus dem Weimarer Land wissen bereits, wie ihre berufliche Zukunft beginnt. Die meisten beginnen eine betriebliche Ausbildung, einige planen einen weiterführenden Schulbesuch oder ein Studium. 68 Jugendliche sind derzeit noch auf Ausbildungssuche. Das sind 15 weniger als im vergangenen Jahr. Der Anteil derer, die im Juli noch nicht wissen, wo sie in Kürze beruflich beginnen, sinkt seit Jahren kontinuierlich auf derzeit 18 Prozent. Für alle Spätentschlossenen bietet die Arbeitsagentur eine Hotline in den Ferien an: Unter der Telefonnummer 0361 302 1800 können Ausbildungs- und Studieninteressierte einen kurzfristigen Beratungstermin vereinbaren.

Insgesamt suchen in diesem Jahr 374 Jugendliche eine Ausbildung. Das sind 8 mehr als 2014. Ein Drittel sind sogenannte Altbewerber und haben ihre Schule im letzten oder vorletzten Jahr abgeschlossen.
Die meisten Bewerber haben oder streben einen Realschul- (61 Prozent), Hauptschulabschluss (17 Prozent) oder die (Fach-) Hochschulreife (15 Prozent) an. Drei Prozent haben keinen Schulabschluss.

250 Ausbildungsplätze sind im Landkreis noch frei. Damit stehen rein rechnerisch für jeden Jugendlichen, der noch keine Ausbildung hat, 3,7 freie Ausbildungsplätze zur Verfügung. Insgesamt sind 497 Ausbildungsstellen gemeldet. Das sind 59 mehr als vor einem Jahr.

Das sind die Top ten der unbesetzten Berufsausbildungsstellen:
Kaufmann/-frau im Einzelhandel (19 freie Ausbildungsstellen)
Verkäufer/in (13 freie Ausbildungsstellen)
Koch/Köchin (11 freie Ausbildungsstellen)
Landwirt/in (7 freie Ausbildungsstellen)
Tierwirt/in – Rinderhaltung (7 freie Ausbildungsstellen)
Industriemechaniker/in (7 freie Ausbildungsstellen)
Anlagenmechaniker/in – Sanitär-/Heiz.-Klimatechnik (7 freie Ausbildungsstellen)
Kaufmann – Groß-/Außenhandel – Großhandel (7 freie Ausbildungsstellen)
Hotelfachmann/-frau (7 freie Ausbildungsstellen)
Restaurantfachmann/frau (7 freie Ausbildungsstellen)