Autohaus SCHADE macht sich stark für todkranke Kinder

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Bereits zum zweiten Mal überreichte das Autohaus SCHADE im Namen der SCHADE-Stiftung und im Vorfeld Mühlhäuser Röblinglaufs einen Spendenscheck an das Kinder- und Jugendhospiz Mitteldeutschland in Tambach-Dietharz. Und so konnte sich der gemeinnützige Verein über eine wunderbare Spenden in Höhe von 1.500 Euro freuen.

Holger Schade, Geschäftsführer des Autohauses SCHADE, und Bernd Lubczyk, Centerleiter am Standort in Mühlhausen, besuchten für die Spendenübergabe , gemeinsam mit Alexander Wettig und Heike Fritzlar, Vorsitzende des Mühlhäuser Röblinglauf e.V., das Kinder- und Jugendhospiz in Tambach-Dietharz. „Wir wurden mit offenen Armen im Kinderhospiz empfangen“, sagte Holger Schade. Marion Werner, Kinderhospizleiterin, erklärte den Besuchern bei einem Rundgang die Arbeit und Vision des Vereins. Der gemeinnützige Trägerverein für das Kinder- und Jugendhospiz Mitteldeutschland setzt sich für Familien mit lebenslimitiert erkrankten Kindern ein und bietet Ihnen einen Ort der Ruhe, Begegnung und Fürsorge. „Wir sind ein Ort der Hoffung und Wärme.“, so Marion Werner. Und so finden die Familien im Kinder- und Jugendhospiz Halt und in den Mitarbeitern eine Stütze, mit denen sie gemeinsam diesen schweren Weg gehen. Dabei steht das Kinder- und Jugendhospiz Mitteldeutschland immer wieder vor einer großen finanziellen Herausforderung – finanziert sich der Verein doch derzeit allein zu 70% aus Spendengeldern. Über 40.000 Kinder- und Jugendliche sind in Deutschland von einer tödlichen, lebenslimitierenden Krankheit betroffen. Das stationäre Kinder- und Jugendhospiz Mitteldeutschland in Tambach-Dietharz gibt den betroffenen Familien die Möglichkeit bis zu 28 Tage im Jahr hier zusammen einzuziehen. Das ganzheitliche Pflege- und Betreuungskonzept bietet nicht nur die liebevolle und optimale Pflege für das schwer kranke Kind, vielmehr ist es eine umfassende Familienhilfe. Die Entlastungsaufenthalte stärken das gesamte Familiensystem, schaffen neue Kraft bei den betroffenen Eltern für die oftmals sehr aufwendige 24-Stunden-Pflege des kranken Kindes und fördern auch die gesunden Geschwisterkinder. 27 fest angestellte Mitarbeiter und viele ehrenamtliche Helfer arbeiten aktuell dort. Der gemeinnützige Trägerverein ist dauerhaft zu einem Höchstmaß auf Spenden angewiesen, um sein wichtiges Hilfsangebot aufrechterhalten zu können. Mehr als 820.000 Euro werden an Spenden pro Jahr benötigt, um allein den Betrieb der sozialen Einrichtung sicherzustellen, da die gesetzliche Finanzierung hierzu nicht ausreicht. Mehr als 430 betroffene Familien aus dem gesamten Bundesgebiet nutzten seit der Einweihung des Kinder- und Jugendhospizes im November 2011, das stationäre Hilfeangebot des Trägervereins.Der Besuch im Kinderhospiz war für alle Beteiligten eine sehr emotionale Erfahrung, aber auch ein einzigartige Erkenntnis zu sehen, wie sinnvoll die finanziellen Mittel eingesetzt werden, aber auch wie notwendig die Spendengelder sind. Die SCHADE Stiftung setzt sich für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern ein. „Wir als mittelständisches Unternehmen sehen uns in der Pflicht, zum Nutzen der gesamten Region zu handeln. Die SCHADE-Stiftung dient uns dabei als Instrument, um unser soziales Engagement zu bündeln“, so Holger Schade. Das Autohaus SCHADE unterstützt den Röblinglauf sehr gern, da diese Veranstaltung außerordentlich gut organisiert ist und genau dem Stiftungszweck entspricht. Auch in diesem Jahr nehmen wieder einige Mitarbeiter des Autohauses am Röblinglauf teil. Die sportliche Aktivität mit dem guten Zweck verbinden – eine tolle Symbiose.

Foto: v.l.n.r.: Alexander Wettig & Heike Fritzlar, Vorstand des Röblinglaufverein; Marion Werner, Hausleiterin des Kinder- und Jugendhospizes ; Holger Schade (Geschäftsführer Autohaus Schade) & Bernd Lubczyk (Centerleiter SCHADE Mühlhausen)

H&H Makler