Besuch am zukünftigen Studienort Jena

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Ihren zukünftigen Studienort Jena haben jetzt 70 Studienkollegiaten aus Nordhausen erkundet. Die internationalen Studienbewerberinnen und -bewerber bereiten sich derzeit am Staatlichen Studienkolleg Thüringen in Nordhausen ein Jahr lang auf die sogenannte „Feststellungsprüfung“ vor; das ist eine Art Fachabitur und ermöglicht ein Studium. Erstmals führten die Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) und die Ernst-Abbe-Hochschule Jena (EAH) den Infotag für Studienkollegiaten gemeinsam durch. Und so informierten zwei Mitarbeiterinnen des Internationalen Büros der FSU und der Leiter des Service-Zentrums Studentische Angelegenheiten der EAH über die „Lichtstadt“, die vielen Studienmöglichkeiten und wie man sich für einen Studienplatz bewirbt.

Die Studienkollegiaten interessierten sich für eine Vielzahl von Studienfächern, Favorit war aber eindeutig Medizin. Da jedoch nicht alle einen der begehrten NC-Studienplätze erhalten können, wurden ihnen bei dem Besuch attraktive Alternativen wie Biochemie oder Medizintechnik vorgestellt. Überzeugungsarbeit leisteten vier ehemalige Studienkollegiaten, die jetzt an der FSU Biochemie, Auslandsgermanistik oder Kommunikationswissenschaften studieren. Sie betonten vor allem, wie wichtig sehr gute Deutschkenntnisse sind, erzählten aber auch vom abwechslungsreichen Studienalltag und wo es sich in Jena am besten feiern lässt. CampusScouts  der Universität führten die Besucher durch die Stadt, stellten den Zeiss- und Abbe-Campus vor und weckten die Neugier auf studentisches Leben an Thüringens größtem Studienort Jena.

Das Interesse der Studienkollegiaten war groß und so soll es 2017 eine Neuauflage des gemeinsamen Schnuppertages geben.

 

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