Mit einer Bilanzsumme von 1, 674 Milliarden Euro und damit einem Wachstum von 4,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr war das Geschäftsjahr 2011 das bisher erfolgreichste in der jetzt 184-jährigen Geschichte der Sparkasse Jena-Stadtroda. „Darauf können wir zurecht stolz sein“, so Vorstandsvorsitzender Martin Fischer. Die Einlagen konnten auf 90 Millionen Euro erhöht; die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten um 19 Millionen Euro gesenkt werden. Die Kundeneinlagen wuchsen hierbei sogar um 6, 2 Prozent auf 1,437 Millionen Euro. „Dass uns das Vertrauen der Kunden geschenkt wird, kommt nicht von ungefähr“, so der Sparkassenchef. „Die meisten Kräne, die sich in Jena drehen, sind von der Sparkasse finanziert, das spricht für das gute Standing im regionalen Mittelstand.“
„Wir halten auch nach wie vor am flächendeckenden Netz unserer Filialen fest und haben unsere Mitarbeiterzahl auf jetzt umgerechnet 410 Vollzeitkräfte erhöht, ausschließlich mit Beschäftigten, die wir selbst ausgebildet haben“, sagte Fischer. Derzeit beschäftigt die Sparkasse 41 Lehrlinge. „Im vergangenen Jahr konnten wir alle Azubis übernehmen. Das ist der richtige Weg, um Filialen qualitativ hochwertig zu besetzen.“
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