Am Sonnabend, den 05.10., rückte gegen 18.10 Uhr die Berufsfeuerwehr mit dem Alarmstichwort „Rauchentwicklung aus Gebäude“ in den Mühlgrabenweg aus. Schon auf der Anfahrt bestätigte sich die Lage, sodass gleich die Feuerwehren Gotha-Stadtmitte und -Siebleben als diensthabender Löschzug der Gothaer Freiwilligen Feuerwehren nachgefordert wurden.
Im 1. Obergeschoss eines leer stehenden Gebäudes gegenüber dem Busbahnhof brannte abgelagerter Unrat. Schnell konnte durch den zuerst vorgehenden Angriffstrupp der Brandherd lokalisiert und bekämpft werden.
Durch die im Gebäude vorgefundenen Gegebenheiten war nicht auszuschließen, dass sich eventuell noch Personen darin befinden konnten. Die Rauchgase hatten sich mittlerweile schon im gesamten Gebäude ausgebreitet. Aus diesem Grund wurde parallel zur Brandbekämpfung ein weiterer Trupp unter schweren Atemschutz zur Absuche des Gebäudes eingesetzt, welche aber glücklicherweise keine Personen finden konnte.
Im Außenbereich stellten die Einsatzkräfte die Löschwasserversorgung her und übernahmen weitere Sicherungsmaßnahmen. Zeitnah nach Beginn der Löschmaßnahmen konnte an die Leitstelle „Feuer aus!“ gegeben werden. Gegen 19 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Zur Brandursache ermittelt die Polizei.
Weiterhin rückte die Berufsfeuerwehr am Sonntag, den 06.10., gegen 12.45 Uhr zu einer größeren Ölspur in die Waltershäuser Straße in Höhe Wagenhalle der Thüringer Wald- und Straßen aus.
Auch hier reichten die Kräfte und Mittel der Berufsfeuerwehr nicht aus, sodass die FF Gotha-Stadtmitte zur Unterstützung nachgefordert wurden. Die Polizei hat hier ebenfalls die Ermittlungen zum Verursacher aufgenommen.

























