Der VC Gotha II hat sich für das Pokalhalbfinale qualifiziert

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Mit einem ungefährdeten 3:0 (17; 18; 19) über den Thüringenligisten HSV Weimar haben  die Volleyballer der 2.Mannschaft des VC Gotha das Halbfinale im Landespokal erreicht. Dagegen sind die VC-Damen nach zwei Niederlagen gegen den Geraer VC und den SV Blau-Weiß Gebesee ausgeschieden.

Es war ein ungefährdeter Pflichtsieg, der den Gothaern den Einzug ins Halbfinale bescherte. Der zweite angesetzte Gegner, der SV Stahl Unterwellenborn, trat in Weimar nicht an. Die Gastgeber, in deren Reihen mit Enrico Protze ein ehemaliger Gothaer 2.Bundesligaspieler stand, konnten die Gothaer im gesamten Spielverlauf kaum einmal ernsthaft gefährden. Der VC, bei dem Carsten Strecker und Steffen Hüther fehlten, begann in allen Sätzen sehr konzentriert. Man erspielte sich schnelle Führungen und brachte diese anschließend sicher nach Hause. Besonders im Block hatte der Regionalligist dabei klare Vorteile.

Trainer Christopher Röder nutzte diesen Spielverlauf und gab allen Spielern längere Einsatzzeiten. Nach diesem Erfolg trifft die Mannschaft in zwei Wochen im Halbfinale zu Hause voraussichtlich auf den Ligakonkurrenten Erfurter VC.

Ausgeschieden aus dem Pokalwettbewerb sind dagegen die Frauen des VC Gotha. Mit nur sechs Spielerinnen antretend, hatten sie gegen den Regionalligisten Geraer VC keine Chance und verloren deutlich mit 0:3. Auch gegen Gebesse reichte es bei der 1:3 Niederlage nur zu einem Satzerfolg.

Wolfgang Mengs