Die Ernst-Abbe-Hochschule Jena sucht Campuskutscher als Campus-Botschafter

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Bislang kommen Studieninteressierte vor allem auf Hochschulinformationstagen mit ihren künftigen Kommilitoninnen, Kommilitonen und Lehrkräften in Kontakt. Ein außerge­wöhn­liches Angebot bringt den direkten Austausch nun auf die Straße: „Campuskutsche“ heißt die Aktion, die Studierende in spe und Studienerfahrene bereits auf dem Weg zum anvisierten Ziel zusammen­bringt. Damit die erste Mitfahrgelegenheit mit Studi-Tipps ins Rollen kommt, sucht die Ernst-Abbe-Hochschule (EAH) Jena Studierende mit PS und Plauderlaune.

Wo bekommen Abiturientinnen und Abiturienten Informationen aus erster Hand zum Studium an der EAH Jena und Insider-Tipps zum Studentenleben in Jena? Die Antwort lautet: im Auto. Denn am Steuer der online buchbaren „Campuskutsche“ sitzen erfahrene Studierende oder Hochschul­ange­hörige, die auf der Fahrt nach Jena Wissenswertes über ihre Hoch­schule erzählen.

Damit die Aktion „Campuskutsche“ richtig ins Rollen kommt, suchen die EAH Jena und „Mein Campus von Studieren in Fernost“ ab sofort Fahrerinnen und Fahrer. Die künftigen Campus­kutscher sollten an der Hochschule studieren oder arbeiten, regelmäßig von ihrem westd­eutschen Heimatort nach Jena pendeln und gerne über ihre Hochschule, ihr Studienfach und ihre Stadt plaudern. Denn das neue Angebot will jungen Mitfahrerinnen und Mitfahrern Lust machen auf ostdeutsche Hoch­schulen – und zwar schon bei der Reise zum potenziellen Studienort.

Studi-Wissen von Null auf Hundert
Die Aktion im Rahmen der Länderübergreifenden Hochschulmarketingkampagne „Mein Campus von Studieren in Fernost“ will auf die Vorzüge eines Studiums in Ostdeutschland hinweisen. „Die ‚Campuskutsche‛ ist ein Gewinn für alle“, sagt Anja Hartmann, Leiterin Prorektoramt/ Marketing von der EAH Jena, die die Aktion unterstützt. Denn: „Unsere Studierenden, Mitarbeiterinnen sowie Mitarbeiter sind die besten Campus-Botschafter. Sie vermitteln die Vorzüge eines Studiums an der EAH Jena, authentischer und direkter als manches Hochschulranking.“ Auch für die Campuskutscher liegen die Vorteile auf der Hand: Sie haben auf längeren Strecken nicht nur eine nette Begleitung, sondern fahren auch noch gün­stiger.

Mitmachen leicht gemacht
Campuskutscher werden geht ganz einfach: Studierende oder Hochschulangehörige, die mitmachen möchten, können sich auf www.campuskutsche.de über die Aktion informieren und sich anschließend über die Mitfahrzentrale www.BlaBlaCar.de anmelden. Diese ist Partner der Aktion „Campuskutsche“.
Studieninteressierte, die eine Mitfahrgelegenheit in ihre potenzielle Studienstadt suchen, können über www.campuskutsche.de eine Auflistung aller teilnehmenden Städte und die jeweils angebotenen Fahrten finden. Auf der Mitfahrzentrale BlaBlaCar können sie die Fahrten durch das Erkennungswort „Campuskutsche“ finden.

Über die Kampagne:
Die Länderübergreifende Hochschulmarketingkampagne der ostdeutschen Länder – vormals Hoch­schul­initiative Neue Bundesländer – macht seit 2008 mit der Kampagne „Studieren in Fernost“ gezielt westdeutsche Studieninteressierte auf Studienangebote in den ostdeutschen Ländern aufmerksam. Seit 2013 wird die Kampagne unter dem Titel „Mein Campus von Studieren in Fernost“ fortgeführt. Ins Leben gerufen wurde sie von den Wissenschaftsministerien der Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Das sachsen-anhaltische Ministerium ist für die Koordination verantwortlich. Die Kampagne wird vom Bundesministerium für Bildung und For­schung gefördert.

Kontakt:

Kampagnenbüro der
Länderübergreifenden Hochschulmarketingkampagne BB, MV, SN, ST, TH
c/o Ketchum Pleon
Hausvogteiplatz 2
10117 Berlin

Lena Bunk
Telefon: 030 7261 39-926
Fax: 030 726139-61833
E-Mail: presse@studieren-in-fernost.de