Am Mittwoch dieser Woche besuchte der Geschäftsführer des difu, Deutsches Institut für Urbanistik Berlin, Martin zur Nedden, die Stadt Gotha. Bürgermeister Klaus Schmitz-Gielsdorf und Stadtplanungsamtsleiter Roland Adlich führten Herrn zur Nedden durch die Stadt. Besichtigt wurden das Herzogliche Museum, das Stadt-Bad, die Stadtbibliothek, das PERTHESFORUM, das Versicherungsmuseum und weitere aktuelle Projekte, wie die Neubebauung im Brühl. Im Bürgerbüro in der Schwabhäuserstraße, erläuterte Bärbel Ernst vom Stadtplanungsamt die Projekte von Genial Zentral und die Aktivitäten im Sanierungsgebiet.
Weitere Themen waren das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK 2030+), das zur Zeit in Gotha erarbeitet wird, sowie der demographische Wandel und der Klimawandel, dessen Auswirkungen auf Thüringen und seine Städte und Gemeinden.
Martin zur Nedden zeigte sich beeindruckt, von den vielfältigen Aktivitäten in der Stadt Gotha und von der Fülle an historischer Substanz aus den verschiedensten Jahrhunderten. Es wurde vereinbart die Kontakte zu verstetigen und zu prüfen, ob gemeinsam mit der Stadt Gotha ein Projekt zum demographischen Wandel auf den Weg gebracht werden kann.
